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Veranstaltungsberichte

KAS-Stipendiat:innen nehmen an regionalem Politik- und Klimaengagement-Programm

von Moritz Weiler
Im Zuge einer Bildungsreise nahmen KAS-Stipendiaten aus Südasien an einem dynamischen Politik- und Engagementprogramm in Nepal teil, das die Führungsqualitäten junger Menschen und die regionale Zusammenarbeit unter Beweis stellte. Ziel des Programms war es, das Verständnis für regionale politische Herausforderungen und Klimaanpassung zu vertiefen – im Dialog mit Expert:innen ebenso wie durch praktische Erfahrungen vor Ort.

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Das Programm begann in Kathmandu mit der Teilnahme der Stipendiat:innen an der COSATT-Konferenz unter dem Titel “South Asia’s Stability in a Turbulent World: The European Union’s Role in Shaping Regional Resilience”.

Die Veranstaltung brachte eine Vielzahl von politischen Entscheidungsträger:innen, Wissenschaftler:innen und Think Tanks aus ganz Südasien zusammen, um Herausforderungen wie regionale Stabilität, wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und die sich wandelnde Rolle der EU in der Region zu diskutieren.

 

Die KAS-Stipendiat:innen beteiligten sich aktiv an den Diskussionen, sammelten wertvolle Einblicke und brachten zugleich ihre eigenen Perspektiven ein – und gaben somit der Jugend eine wichtige Stimme in den regionalen politischen Debatten.

 

Feldforschung in Pokhara

 

Im Anschluss an die Konferenz reisten die Stipendiat:innen nach Pokhara, um im Rahmen einer Feldstudie die Auswirkungen des Klimawandels und die Resilienz lokaler Gemeinschaften zu untersuchen. Unter der Leitung des Klimaexperten Dr. Ujjwal Upadhyay begann die Studie mit einer Einführung in die Klimawissenschaft, gefolgt von praktischen Befragungen und Umweltanalysen vor Ort.

 

In Gruppen aufgeteilt, untersuchten die Teilnehmenden zentrale Themen wie veränderte Wetterverhältnisse, Wasserknappheit, Biodiversitätsverlust und Herausforderungen für den lokalen Tourismussektor. Dabei wurden die lokalen Auswirkungen des Klimawandels sowie praxisorientierte politische Handlungsempfehlungen herausgearbeitet – etwa in den Bereichen Katastrophenvorsorge, umweltfreundlicher Tourismus und nachhaltiges Wassermanagement.

 

Kompetenzaufbau in Klimakommunikation

 

Am zweiten Tag der Feldforschung leitete Dr. Upadhyay einen Workshop zur Klimakommunikation, in dem er den Stipendiat:innen Werkzeuge vermittelte, um komplexe Umweltfragen effektiv an unterschiedliche Zielgruppen zu kommunizieren. Anschließend präsentierten die Gruppen ihre Erkenntnisse und Lösungsvorschläge in einer gemeinsamen Abschlussrunde.

 

Die Präsentationen zeugten nicht nur von gründlicher Recherche, sondern auch von Kreativität, Führungsstärke und dem großen Engagement der Teilnehmenden für eine nachhaltige Entwicklung in der Region.

 

Einblicke ins Gemeindeleben und nachhaltige Wirkung

 

Zum Abschluss des Programms besuchten die Teilnehmenden die “Women’s Skills Development Organization” sowie die Seti-Flussschlucht – eine Gelegenheit, das erworbene Wissen zu Klimafragen mit den Themen Geschlechtergerechtigkeit und gemeinschaftsbasierte Resilienz zu verknüpfen.

 

Ein besonders erfreuliches Ergebnis des Programms war die Gründung einer KAS-Interessengruppe, die sich der weiteren Zusammenarbeit im Bereich Klima widmet. Zudem entwickelte eine Stipendiatin ein beeindruckendes Videoprojekt über die Rolle von Frauen in der Klimaanpassung.

 

Berichte und Reflexionen

 

Stipendiat:innen der Asian University for Women sowie des National College Kathmandu brachten sich während des gesamten Programms aktiv ein. Ihre individuellen Abschlussberichte spiegeln sowohl die Vielfalt der Perspektiven als auch die Tiefe ihrer Analysen wider.

 

Hier geht es zu den vollständigen Berichten: 

– Bericht der Asian University for Women 

– Bericht des National College Kathmandu

 

Das Programm begann in Kathmandu mit der Teilnahme der Stipendiat:innen an der COSATT-Konferenz unter dem Titel “South Asia’s Stability in a Turbulent World: The European Union’s Role in Shaping Regional Resilience”.

Die Veranstaltung brachte eine Vielzahl von politischen Entscheidungsträger:innen, Wissenschaftler:innen und Think Tanks aus ganz Südasien zusammen, um Herausforderungen wie regionale Stabilität, wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und die sich wandelnde Rolle der EU in der Region zu diskutieren.

 

Die KAS-Stipendiat:innen beteiligten sich aktiv an den Diskussionen, sammelten wertvolle Einblicke und brachten zugleich ihre eigenen Perspektiven ein – und gaben somit der Jugend eine wichtige Stimme in den regionalen politischen Debatten.

 

Feldforschung in Pokhara

 

Im Anschluss an die Konferenz reisten die Stipendiat:innen nach Pokhara, um im Rahmen einer Feldstudie die Auswirkungen des Klimawandels und die Resilienz lokaler Gemeinschaften zu untersuchen. Unter der Leitung des Klimaexperten Dr. Ujjwal Upadhyay begann die Studie mit einer Einführung in die Klimawissenschaft, gefolgt von praktischen Befragungen und Umweltanalysen vor Ort.

 

In Gruppen aufgeteilt, untersuchten die Teilnehmenden zentrale Themen wie veränderte Wetterverhältnisse, Wasserknappheit, Biodiversitätsverlust und Herausforderungen für den lokalen Tourismussektor. Dabei wurden die lokalen Auswirkungen des Klimawandels sowie praxisorientierte politische Handlungsempfehlungen herausgearbeitet – etwa in den Bereichen Katastrophenvorsorge, umweltfreundlicher Tourismus und nachhaltiges Wassermanagement.

 

Kompetenzaufbau in Klimakommunikation

 

Am zweiten Tag der Feldforschung leitete Dr. Upadhyay einen Workshop zur Klimakommunikation, in dem er den Stipendiat:innen Werkzeuge vermittelte, um komplexe Umweltfragen effektiv an unterschiedliche Zielgruppen zu kommunizieren. Anschließend präsentierten die Gruppen ihre Erkenntnisse und Lösungsvorschläge in einer gemeinsamen Abschlussrunde.

 

Die Präsentationen zeugten nicht nur von gründlicher Recherche, sondern auch von Kreativität, Führungsstärke und dem großen Engagement der Teilnehmenden für eine nachhaltige Entwicklung in der Region.

 

Einblicke ins Gemeindeleben und nachhaltige Wirkung

 

Zum Abschluss des Programms besuchten die Teilnehmenden die “Women’s Skills Development Organization” sowie die Seti-Flussschlucht – eine Gelegenheit, das erworbene Wissen zu Klimafragen mit den Themen Geschlechtergerechtigkeit und gemeinschaftsbasierte Resilienz zu verknüpfen.

 

Ein besonders erfreuliches Ergebnis des Programms war die Gründung einer KAS-Interessengruppe, die sich der weiteren Zusammenarbeit im Bereich Klima widmet. Zudem entwickelte eine Stipendiatin ein beeindruckendes Videoprojekt über die Rolle von Frauen in der Klimaanpassung.

 

Berichte und Reflexionen

 

Stipendiat:innen der Asian University for Women sowie des National College Kathmandu brachten sich während des gesamten Programms aktiv ein. Ihre individuellen Abschlussberichte spiegeln sowohl die Vielfalt der Perspektiven als auch die Tiefe ihrer Analysen wider.

 

Hier geht es zu den vollständigen Berichten: 

Bericht der Asian University for Women 

Bericht des National College Kathmandu

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Kontakt

Megha Sarmah

Megha Sarmah
Programmmanagerin, Agenda 2030
megha.sarmah@kas.de +65 6603 6165

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