Noriega stellt in diesem Werk die Problematik demokratischer Bürgerrepräsentation in Medien dar. In modernen Staaten beeinflussen nicht nur Regierungen, sondern auch Kommunikationsmedien die Meinungsfreiheit und Repräsentation der Bürger.
Zu den demokratiefördernden Instrumenten zählen die Kommunikationsmedien, mittels welcher jedoch auch sowohl ideologische Macht als auch wirtschaftliche Interessen gebündelt auftreten. Die ihnen zugrundeliegende Problematik ist ihre Möglichkeit, ohne eine wirkliche breite öffentliche Meinung und objektive Information demokratische Gleichheit vorzutäuschen.
Um die Macht medialer Kommunikation zu kontrollieren und ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaft und Kontrolle zu erzielen, verfolgt Noriega den liberalen Ansatz, durch staatliche juristische Instrumente die Kompetenz zwischen privaten und öffentlichen Medien zu gewährleisten.