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Veranstaltungsberichte

Konferenz zum Thema "Recht auf Biodiversität, Naturschutz und Schutz des kulturellen Erbes in der Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA)".

von Salam Al-Zahran

Organisatoren, Partner und Sponsoren der Konferenz sind u.a. UNDP, SADER, KAS-Rechtsstaatsprogramm MENA, ASSELLMU, die Jordanische Gesellschaft für Klima und nachhaltige Entwicklung und das Al-Khataibeh Center.

Am 27. und 28. Februar 2023 fand in Amman, Jordanien, ein Workshop in Zusammenarbeit mit dem Rechtsstaatsprogramm Naher Osten und Nordafrika der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Association of Environmental Law Lectures in Middle East and North Africa Universities statt.

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Der erste Tag begann mit einer Begrüßungsrede von:

- Prof. (Dr.) Nathir Obeidat, Präsident, Universität von Jordanien

- Patricia Mbote SC, Direktorin, Abteilung Recht, Umweltprogramm der Vereinten Nationen

- Philipp Bremer, Direktor, Rechtsstaatlichkeitsprogramm, Naher Osten und Nordafrika, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

- Rany Sader, Verantwortlicher für Rechtsinnovation, SADER Publishing

- Damilola Olawuyi, SAN, Professor für Recht und UNESCO-Lehrstuhl für Umweltrecht und nachhaltige Entwicklung, Hamad Bin Khalifa University (HBKU), Doha, Katar; Präsident und Vorsitzender, ASSELLMU

Es folgte eine Hauptrede von Frau Elizabeth Maruma Mrema, stellvertretende Generalsekretärin der Vereinten Nationen und Exekutivsekretärin des Sekretariats des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD).

Der erste Workshop befasste sich mit dem „Kontext und dem aktuellen Stand der Lehre und Praxis des Biodiversitäts- und Umweltrechts in der MENA-Region".

Im Anschluss an den ersten Workshop wurde in einer Hauptrede über die Grundsätze und Prinzipien des Umweltrechts zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, der wildlebenden Tiere und Pflanzen und der natürlichen Ressourcen für künftige Generationen dargelegt, wie das Umweltrecht Grundsätze und Prinzipien zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, der wildlebenden Tiere und Pflanzen und der natürlichen Ressourcen für künftige Generationen enthält, darunter das Vorsorgeprinzip und das Verursacherprinzip.

Der zweite Workshop befasste sich mit der „Internationalen Umweltrechtsnorm zum Schutz der biologischen Vielfalt und der Natur". Im Mittelpunkt des Workshops stand der Gedanke, dass die internationalen Verträge einen wesentlichen Rahmen für die Förderung des Schutzes und der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen der Welt darstellen.

Der zweite Tag begann mit einer Einführung und einer Präsentation über die pädagogischen Methoden für die Ausbildung im Umweltrecht. Anschließend stand der dritte Workshop unter dem Titel „Innovative Mechanismen für den Schutz der biologischen Vielfalt und der Natur".

 

Der vierte Workshop mit dem Titel „Verbesserung der Umweltrechtserziehung im Bereich Biodiversität und Naturschutz: Künftige Wege", konzentrierte sich auf die Idee, dass die Stärkung der umweltrechtlichen Ausbildung in den Bereichen Biodiversität und Naturschutz von entscheidender Bedeutung ist, um eine Generation von Juristen auszubilden, die in der Lage ist, die Herausforderungen, denen unser Planet gegenübersteht, zu bewältigen. Dies erfordert eine Zusammenarbeit zwischen juristischen Fakultäten, anderen akademischen Disziplinen und der breiteren Öffentlichkeit.

Der zweite Tag endete mit Schlussworten und der Aushändigung der Konferenzzertifikate.

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Kontakt

Salam Al-Zahran

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Projektkoordinatorin

Salam.Alzahran@kas.de +961 1 385 094 | +961 1 395 094

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