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Praktikumsbericht Stefanie Frenzel

2017

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Von August bis September 2017 habe ich ein zweimonatiges  Praktikum in der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen absolviert. Ich studiere Internationale Beziehungen im Master und war daher sehr froh, ein politisch orientiertes Praktikum in einer namhaften Stiftung zu bekommen.

 

Von Anfang an waren alle Kollegen sehr aufgeschlossen und hilfsbereit. Ich kam ohne große praktische Vorkenntnisse, nur mit dem Wissen aus meinem Studium und war daher für die allseitige Unterstützung sehr dankbar. Sehr schön für mich war die Teilnahme an der Klausurtagung aller Mitarbeiter in Meißen gleich in der ersten Woche, bei der ich jeden näher kennenlernen konnte. Zurück in Dresden habe ich mir zuerst einen Überblick über die laufenden Themenreihen und zukünftigen Veranstaltungen verschafft. An diesen habe ich dann auf unterschiedliche Art und Weise mitgewirkt. Oft habe ich Texte verfasst, etwa Pressemitteilungen oder Veranstaltungshinweise, Inhaltstexte oder Einladungen. Besonders interessant fand ich den Prozess der Referentenauswahl, den ich begleitet habe. Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Referenten für ein bestimmtes Thema und passend zum jeweiligen Publikum zu finden und erst recht ihn dafür zu gewinnen. Generell habe ich die viele Arbeit unterschiedlicher Mitarbeiter an verschiedenen Stellen schätzen gelernt, die hinter einem gelungenem Vortrag oder einer guten Diskussion steht. An jedem Schritt dieser Vorbereitung konnte ich teilnehmen. Als Tagungsleitungsassistenz durfte ich dann die Veranstaltungen direkt begleiten und habe einen Einblick in das große Themenspektrum der Stiftung bekommen. Unter anderem die Jugendpolitiktage, das Mittagsgespräch in Leipzig und das Familienwochenende in Schmochtitz haben mich die verschiedenen Veranstaltungsformate in der Umsetzung erleben lassen. Natürlich gab es auch administrative Aufgaben zu erledigen, wie Adressen verwalten und Veranstaltungsberichte schreiben, Emails zu Kooperationspartnern verfassen und ähnliches. Aber meistens haben die eher kreativen Arbeiten überwogen. Viel Spaß hat es mir zum Beispiel gemacht, Leitfäden für Interviews mit wichtigen Partnern auf der Studienreise nach Jordanien zu erstellen. Dafür musste ich viel zu den Interviewpartnern recherchieren und dann auch noch einschätzen, welche Fragen angemessen waren und welche eher nicht. Außerdem habe ich für eine neue Themenreihe historische Hintergründe recherchieren und Vorschläge für Veranstaltungen erarbeiten dürfen.

 

Das Arbeitsklima war dabei stets angenehm. Besonders zu schätzen gelernt habe ich die Teambesprechungen dienstags, bei denen man erfährt, woran jeder gerade arbeitet und welche Entwicklungen es in der letzten Woche gab. Wobei man als Praktikant sowieso überall mit dabei ist und von jedem Aufgaben bekommt. Da das Team mit drei Referentinnen und drei Sachbearbeiterinnen plus einem FSJler relativ klein ist, unterstützen die Praktikanten alle Mitarbeiter in ihren Aufgaben. Dadurch kann man auch gewiss sein, dass die Aufgaben sehr abwechslungsreich sind und man in viele Bereiche hineinschnuppern kann.

 

Für mich war das Praktikum bei der Konrad Adenauer Stiftung eine rundum positive Erfahrung. Der Umgang miteinander war herzlich und unkompliziert, sodass ich mich schnell als Teil des Teams gefühlt habe. Ich habe wichtige Kompetenzen rund um Veranstaltungskonzeption und -durchführung erworben, welche mir auf meinem weiteren Berufsweg sehr helfen werden. Ich bin allen Mitarbeiten der KAS sehr dankbar, die mir geholfen haben, dieses Praktikum erfolgreich zu absolvieren.

 

Stefanie Frenzel

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