"Echt jüdisch" Identität zwischen Tradition und Moderne - Politisches Bildungsforum Sachsen
Vortrag
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In keiner anderen deutschen Stadt ist gegenwärtig das Spektrum jüdischen Lebens so vielfältig wie in Berlin – ob nun orthodox, liberal oder säkular. Cilly Kugelmann kennt diese Vielfalt aus ihrer täglichen Arbeit als Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin. Sie ist vertraut mit grundsätzlichen Fragen bei der Suche nach Identität zwischen Tradition und Moderne. Sie wird aufzeigen, wo durch die Wandlungsprozesse unterschiedliche Interessen aufeinander stoßen und welche neuen Konfliktlinien entstehen.
Cilly Kugelmann (Jg. 1974) wurde in Frankfurt/Main geboren. 1966 wanderte Sie nach Israel aus. Sie verbrachte ein Jahr in einem Kibbuz und studierte danach an der Hebrew University in Jerusalem Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaft. 1971 kehrte Kugelmann nach Deutschland zurück und setzte ihr Studium in den Fächern Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie fort. Bereits als Studentin organisierte sie im Rahmen der politischen Bildung Tagungen und Konferenzen zu Themen der jüdischen Geschichte und dem Nahost-Konflikt. Seit 2002 ist Kugelmann Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin und Stellvertreterin des Direktors.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der 23. Tage der Jüdischen Kultur in Chemnitz statt und in Kooperation mit der Volkshochschule Chemnitz.
Wir laden Sie herzlich zu den Veranstaltungen ein.
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