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Vor 100 Jahren, am 23. Juli 1921, wurde die Kommunistische Partei Chinas in Shanghai gegründet. Heute treten die Machthaber der Volksrepublik selbstbewusst auf, bieten den westlichen Demokratien Paroli, demonstrieren ihre Macht, militärisch wie wirtschaftlich, und seit der Corona-Pandemie zusätzlich ihre scheinbare Systemüberlegenheit.
Doch wie erfolgreich ist der Kommunismus chinesischer Art wirklich und wie verankert in der Bevölkerung? Könnte er nicht ebenso schnell implodieren wie der der Vasallenstaaten der Sowjetunion? Welche Länder orientieren sich am chinesischen Vorbild? Sind die KPCh, die ehemalige SED und die KP Russlands eigentlich miteinander vergleichbar?
In drei Veranstaltungen sollen das Wirken und die Rolle der KPCh kritisch beleuchtet werden. Nach der historischen Auseinandersetzung stellt sich die Fragen nach dem Systemvergleich und letztlich nach dem Wissenschaftlichen Atheismus und dem Umgang mit der eigenen Tradition.
Weitere Veranstaltungen der Reihe:
09. Juni Chinas Überlegenheit in der Krise? Zur Debatte über einen neuen Wettstreit der Systeme