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Vortrag

40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen

und die Frage nach dem Frieden

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Details

1952, nur sieben Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus und der Ermordung von rund sechs Millionen Juden nahmen der deutsche Bundes-kanzler Konrad Adenauer und der israelische Staatspräsident David Ben Gurion erste Gespräche miteinander auf. Am 12. Mai 1965 erfolgte die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutsch-land und Israel.

Wie normal sind diese Beziehungen heute, nach 40 Jahren? Ist „Normalität“ zwischen diesen beiden Staaten überhaupt möglich?

Nicht nur die Geschichte lastet auf dem deutsch-israelischen Verhältnis, sondern auch die Gegenwart - der Nahost-Konflikt. Israelis und Deutsche ziehen unterschiedliche Lehren aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit: Während die Israelis geschworen haben „Nie wieder Schoah“ (Völkermord an den Juden im Dritten Reich), wollen die Deutschen „nie wieder Krieg“. Aus dieser unterschiedlichen Sichtweise ergeben sich unterschiedliche Beurteilungen des Nahost-Konfliktes.

Mit der Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen und den Chancen für Frieden im Nahen Osten wird sich Dr. h.c. Johannes Gerster befassen. Herr Dr. Gerster ist Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel. Zuvor war er 25 Jahre Parlamentarier, u.a. stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Landesvorsitzender der CDU in Rheinland-Pfalz. Seit Juni 1997 lebt und arbeitet er in Jerusalem an der Nahtstelle zwischen Israelis und Palästinensern.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein!

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Veranstaltungsort

Sparkassenforum am Altmarkt, Dr.-Külz-Ring 17, Dresden

Referenten

  • Dr. h.c. Johannes Gerster
    • Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel.
      Kontakt

      Rita Schorpp

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