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Diskussion

Der 17. Juni 1953 und seine Resonanz im Ostblock

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften und dem Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

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Details

Der 17. Juni 1953 in der DDR war der erste Volksaufstand im Ostblock seit

1945.

In Görlitz übertrafen die Ereignisse alle anderen Erhebungen in der DDR:

Über 20 000 Menschen demonstrierten für Freiheit und Demokratie,

Gebäude der staatlichen Macht wurden besetzt, Häftlinge aus dem

Gefängnis befreit, und ein Stadtkomitee wurde gegründet.

Nur acht Jahre nach Kriegsende spielte in Görlitz auch die Frage der Oder-Neiße-Grenzverträge eine besondere Rolle.

Wie wurde der Volksaufstand östlich der Grenze wahrgenommen? War

der 17. Juni in der DDR ein Impuls für den Posener Aufstand und den

Ungarischen Volksaufstand im Jahr 1956?

Diese Fragen diskutieren

Dr. Krzysztof Ruchniewicz

Historiker am Williy-Brandt-Zentrum, Wroclaw/Breslau

Dr. Jan Foitzik

Historiker am Institut für Zeitgeschichte, Berlin

Günter Assmann

Teilnehmer am Aufstand in Görlitz, lebt heute in Longkamp

Moderation:

Michael Beleites

Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen

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Veranstaltungsort

Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften, Görlitz

Kontakt

Rita Schorpp

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