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Mit der Gründung der CDU endet ein Prozess, der überall in Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 begann und christlich-demokratische Initiativen in einer neuen überkonfessionellen demokratischen Volkspartei zusammenführte. Diese neue Volkspartei sollte christliche, liberale und konservative Kräfte bündeln und alle Bevölkerungsschichten ansprechen. Im Dezember 1945 beschlossen die zahlreichen christlich-demokratischen Bewegungen in Deutschland, sich den Namen „Christlich Demokratische Union Deutschlands“ zu geben. Die Gründung der CDU war revolutionär. Sie überwand die Spaltung in Konfessionen und führte verschiedene soziale Schichten zusammen. Ihr Ziel nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus: Die Sicherung der Würde und Freiheit des Einzelnen auf Grundlage des christlichen Menschenbilds.Als Regierungspartei legte die CDU das entscheidende Fundament, auf dem die Bundesrepublik Deutschland und ihre Länder bis heute aufbauen können. Als Volkspartei integriert sie eine Vielzahl von Ideen, die es ihr ermöglichen, immer wieder auf neue Herausforderungen angemessen und konstruktiv zu reagieren. Dass der Zuspruch in Krisenzeiten wie jetzt steigt, sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass das eigentliche Ziel, Volkspartei zu sein und zu bleiben, immer wieder gemeinsamer Anstrengung und Bemühung bedarf und ein großer Wert ist.
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Programm
Programm
- 18:00 Uhr Begrüßung
- Ulrike Büchel
- 75 Jahre CDU: Auftrag für die Zukunft
- Alexander Dierks MdL
- Zwischen Kompromiss und Konflikt - Die CDU in Sachsen unter Hugo Hickmann 1945 bis 1950
- Dr. Oliver Salten, Bonn
- Diskussion
- Moderation: Ulrike Büchel