Gottes stille Töchter? Frauen im ostdeutschen Katholizismus - Politisches Bildungsforum Sachsen
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Blickt auf die Karte der Ortsgruppen der Initiative Maria 2.0, finden sich im Westen und Südwesten Deutschlands zahlreiche Einträge. Ostdeutschland mit Ausnahme von Berlin und Leipzig bleibt leer – einerseits Ausdruck der Diasporasituation, andererseits ein Beispiel dafür, dass kirchenpolitische Reformanliegen und die Frage nach der Stellung von Frauen in der katholischen Kirche in Ost und West nicht automatisch ähnlich bewertet werden. Hängt dies, so die These, möglicherweise auch einer anderen Kirchengeschichte ab, in der Frauen katholische Kirche anders erlebten, andere Rollen einnahmen und andere Emanzipationskämpfe bestritten als im Westen Deutschlands? Wie prägt dieses Erbe das Engagement und die Rolle von Frauen im ostdeutschen Katholizismus noch heute?
Programm
Programm
18.30 Uhr – 18.40 Uhr Begrüßung und Einführung
Fojan Gharibnejad, Konrad-Adenauer-Stiftung
Dr. Daniela Pscheida-Überrreiter Leiterin Katholisches Büro des Bistums Dresden Meißen
18.40 Uhr Der ostdeutsche Katholizismus
Katharina Zimmermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen
Martina Breyer, Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Dresden-Meißen
Maria Groß, Coach und Moderatorin
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung