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Diskussion

Hedgefonds statt Verantwortung?

Unternehmerisches Handeln für Beschäftigte und Region

Vortragsreihe in Kooperation mit der Sächsischen Staatskanzlei, dem Sächsischen Ministerium des Innern sowie dem Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen.

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Details

„Kinder kriegen die Leute immer.“

Konrad Adenauer, 1957

„Der Osten blutet aus.“

Der Spiegel, 2004

Innerhalb weniger Jahre ist die Diskussion über die demographische Entwicklung in der breiten Bevölkerung angekommen. Einbruch der Geburten nach der Friedlichen Revolution wird heute an Schulen, Universitäten und auf dem Arbeitsmarkt für alle wahrnehmbar. Es werden nicht nur weniger Kinder geboren – auch wandern immer noch viele mögliche Mütter und Väter aus Sachsen ab. Während die sächsischen Großstädte ein Wachstum verbuchen können, sind in ländlichen Regionen Vergreisung oder Männerüberhang längst keine abstrakten Begriffe mehr. Jährlich verlässt umgerechnet eine mittelgroße Stadt an jungen Menschen die Neuen Bundesländer. Der Trend wird sich kurzfristig nicht umkehren lassen.

In Zukunft wird es nötig sein, sowohl profundes Wissen als auch aktive Konzepte für den Umgang mit dem demographischen Wandel zu finden. Denn die demographische Entwicklung wirkt sich auf viele Lebensbereiche einer Gesellschaft aus. Welchen Weg wird die Wirtschaft nehmen, wenn junge und hochqualifizierte Arbeitskräfte ausbleiben? Wie reagiert die Stadt Dresden auf die sich verändernde Bevölkerungsstruktur? Welche neuen Bildungskonzepte müssen Schulen und Universitäten entwickeln? Und welche Rolle wird in Sachsen eine verbesserte Integration und erhöhte Zuwanderung spielen?

Wir laden herzlich ein, diese Fragen in der Veranstaltungsreihe „Demographie im Blickpunkt: Regional den Wandel gestalten“ intensiv zu beleuchten.

Der nächste und letzte Termin der Veranstaltungsreihe in Dresden:

  • 08.03.2010.

Steffi Liebig (Jg. 1966) wurde in Dresden geboren und absolvierte nach dem Abitur eine Berufsausbildung zum Facharbeiter für chemische Produktion. Von 1986 bis 1991 studierte sie Biochemie an der Universität in Leipzig. Seit 1991 ist Steffi Liebig bei der APOGEPHA Arzneimittel GmbH beschäftigt. Zuerst wirkte sie im Bereich Vertrieb und Marketing, später war sie Mitglied der Geschäftsführung. Derzeit ist Stephanie Liebig Bereichsleiterin der Personal- und Öffentlichkeitsarbeit.

Frau Prof. Dr. iur. Gudula Deipenbrock ist seit 1998 Professorin für Wirtschaftsrecht an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Vor ihrer Berufung auf die Professur versah Frau Prof. Deipenbrock neben der Planung und Leitung strategischer Projekte vornehmlich Aufgaben als Justitiarin mit den Schwerpunkten internationale Kooperationen, internationale Mergers und Acquisitions sowie Wirtschafts - und Unternehmensrecht in verschiedenen Unternehmungen. Ihre vielfältigen Publikationen widmen sich praxisrelevanten aktuellen Fragestellungen des nationalen, internationalen, europäischen und ausländischen Wirtschaftsrechts sowie der Rechtsvergleichung.

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Veranstaltungsort

Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Str. 2 (Eingang Landhausstr.), 01067 Dresden

Referenten

  • Steffi Liebig
    • Apogepha Arzneimittel GmbH Dresden und Prof. Dr. Gudula Deipenbrock
      • HTW Berlin (Fachbereich Wirtschaftsrecht)

        Publikation

        Hedgefonds statt Verantwortung? Unternehmerisches Handeln für Beschäftigte und Region: Impulsvortrag im Rahmen der Reihe „Demographie im Blickpunkt“ am 4. März 2010 in Dresden
        Jetzt lesen
        Kontakt

        Dr. Joachim Klose

        Dr. Joachim Klose

        Landesbeauftragter für die Bundeshauptstadt Berlin, Leiter des Politischen Bildungsforums Berlin und Leiter Grundlagenforum

        joachim.klose@kas.de 030/26996-3253 030/26996-53253
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