Expertengespräch
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Künstliche Intelligenz kann unser Leben vereinfachen, etwa indem sie uns komplexe Entscheidungen abnimmt. So arbeiten bereits staatliche Arbeistvermittlungsprogramme mit KI und Kreditunternehmen lassen die Kreditwürdigkeiten von Klientinnen und Klienten maschinell prüfen. Die Annahme ist dabei zunächst, dass ein technisch gesteuertes Entscheidungssystem – im Gegensaz zu menschlichen Entscheidungsträgern und -trägerinnen – neutral und vorurteilsfrei agiert.
Doch KI-Anwendungen sind nur auf den ersten Blick technisch-objektive Prozesse: Sie sind Teil von und eingebettet in gesellschaftliche Realitäten und können, wenn sie nicht entsprechend reguliert werden, Ausschlüsse und Diskriminierungen reproduzieren und befördern.
Die Podiumsdiskussion fragt nach den Ursachen von KI-bedingter Diskriminierung und sucht nach Lösungsansätzen: Wie und auf welcher Grundlage treffen künstliche Intelligenzen Entscheidungen und wie gelangt das Diskriminierungspotenzial in die Maschine? Kann man gegen diskriminierende Maschinen klagen? Welche rechtlichen und politischen Regulierungen benötigen wir, um diskriminierende Auswirkungen von KI zu verhindern? Können künstliche Intelligenzen lernen, ethische, menschenrechtskonforme Entscheidungen zu treffen?
Im Anschluss an die Veranstaltung ist ein kleiner Empfang vorgesehen zu dem Sie herzlich eingeladen sind.