Diskussion
Details
In den letzten Jahren hat die Europäische Union intensiv an ihrer Außenpolitik gearbeitet und dabei auch die Erweiterung ihrer Staatengemeinschaft in Betracht gezogen.
Der Prozess des EU-Beitritts wirft nicht nur zahlreiche Fragen nach den politischen, wirtschaftlichen und humanitären Bedingungen eines Landes auf, sondern diskutiert auch die geopolitischen Implikationen.
In diesem Kontext spielt vor allem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine vom Februar 2022 eine entscheidende Rolle. Dieser Krieg hat nicht nur die Sicherheitslage in Europa verändert, sondern wirft auch Fragen nach der strategischen Ausrichtung der EU auf.
Wie kann die Europäische Union auf externe Bedrohungen reagieren? Muss sie ihre Erweiterungspolitik vorantreiben? Welche Lehren können aus dem Krieg in der Ukraine für die Erweiterungspolitik der EU gezogen werden?
Diese und weitere Fragen werden bei dieser Veranstaltung der Reihe „Ukraine im Fokus“ beleuchtet.
Diese Veranstaltung ist der zweite Teil einer dreiteiligen Reihe in Kooperation mit Plattform Dresden e. V. (Ukrainisches Haus) und dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden e. V. .
Weitere Termine dieser Veranstaltungsreihe:
Mittwoch, 20. März 2024, 18.00 Uhr
"Dialog und Diskurs: Im Gespräch mit Ukrainischen Geflüchteten"
Ort: Ukrainisches Haus - QF Passage im Untergeschoss (Neumarkt 2, 01067 Dresden)
Programm
Programm
18.00 Uhr: Begrüßung & Einführung
Ronny Heine, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Natalija Bock, Plattform Dresden e.V. Ukrainisches Haus
18.20 Uhr: Ukraine als EU-Beitrittskandidat – Herausforderungen und Chancen
Nicolai von Ondarza, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
18.40 Uhr: Wie ist die Diskussion in der Ukraine?
Laura Christoph, Institut für Europäische Politik
19.00 Uhr: Diskussion mit dem Publikum
Nicolai von Ondarza
Laura Christoph
20.00 Uhr: Ende der Veranstaltung