Wo bleibt das Osteuropazentrum für Wirtschaft und Kultur? - Politisches Bildungsforum Sachsen
Diskussion
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Die EU-Osterweiterung ist Chance und Herausforderung zugleich für die neuen Bundesländer. Hier bestehen langjährige Kontakte, Verbindungen und Erfahrungen über die Grenze zu den neuen EU-Partnern. Diese Kompetenzen zu pflegen und auszubauen, die Kooperation und die Vernetzung über die Grenzen hinweg zu befördern, sollte zur Aufgabe eines „Osteuropazentrums für Wirtschaft und Kultur“ werden. Dieses neu zu gründende Zentrum soll mit der Wirtschaft ebenso zusammen arbeiten wie mit der Wissenschaft und kulturellen Einrichtungen. Neben Frankfurt/Oder bemüht sich Leipzig um den Zuschlag. Für die Stadt an der Pleiße spricht vieles: Wirtschaftskontakte, Universitätseinrichtungen, Konsulate, kulturelle Einrichtungen aus ost- und mittelosteuropäischen Ländern.
Wir laden Sie herzlich ein zum
Podiumsgespräch
Wo bleibt das Osteuropazentrum für Wirtschaft und Kultur?
Fragen an Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
am Vorabend der EU-Osterweiterung
Dienstag, 6. April 2004, 19.00 – ca. 21.00 Uhr
Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig
Auf dem Podium diskutieren
Prof. Dr. Stefan Troebst, stellvertretender Direktor des GWZO
(Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas) und Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig,
Thorsten Körner, Abteilungsleiter Internationaler Energie-Service der Stadtwerke Leipzig
und
Michael Kretschmer MdB, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag und Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung, Berichterstatter seiner Fraktion für Forschung in den Neuen Ländern
Das Gespräch wird moderiert von Dr. Kazimierz Woycicki, Direktor des Polnischen Instituts in Leipzig.
Wir laden Sie recht herzlich ein, mit uns zu diskutieren.