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Workshop

Workshop "Aggressive Musik"

Ursachen und Grundlagen der Musikszenen

Im Rahmen der Reihe "Extreme Jugend"

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Details

Exposé

Musik ist für Jugendliche das Wichtigste. Neben der Identifikation

durch Musik in Cliquen oder ganzen Jugendszenen

nimmt diese einen hohen Stellenwert in der Freizeitgestaltung

junger Erwachsener ein. Ob als Grundlage von

ausgelassenem Feiern oder zur Bewältigung von Situationen

der Trauer und des Ärgers - Musik spielt eine große Rolle in

jugendlichen Lebenswelten.

Der Charakter diverser Musikrichtungen ist durchdrungen

von Aggressivität und Gewalt. Untermauert von schnellem

und dröhnendem Gitarrenspiel propagieren Texte einschlägiger

Stile wie Heavy Metal oder Rechtsrock körperliche

Gewalt, Tod, Menschenverachtung oder offenen Rassismus.

Auch für erfolgreiche HipHop-Musiker scheint das aggressive

Gangsterimage der eigenen Person unverzichtbar für Status

und Erfolg.

Die Frage nach dem Umgang mit Rechtsrock oder HipHop ist

nicht einfach zu beantworten. Welche Auswirkung hat

Gewalt in den Texten auf jugendliche Konsumenten wirklich?

Wie gefährlich ist rechte Musik als Ideologieträger? Was

bringen Verbote, wenn sich doch jeder Jugendliche mit Hilfe

des Computers indizierte Musik aus dem Internet herunterladen

kann?

Sie sind eingeladen, gemeinsam mit den Referenten zu

erörtern, welche Möglichkeiten Musik in der Arbeit mit

Jugendlichen bietet. Der Workshop im Rahmen der Reihe

„Extreme Jugend!?“ wendet sich mit praktischen Informationen

an interessierte Personen, die im Umgang mit Jugendlichen

auch auf dem Gebiet der Musik mitreden wollen. Er

wurde von dem Arbeitskreis „Jugend“ des Bildungswerkes

Dresden der Konrad-Adenauer-Stiftung vorbereitet.

Programm

9 Uhr: Begrüßung und Einführung

Dr. Joachim Klose,KAS

9.15 Uhr: Rechte Musik - Von Frank Rennicke bis National Socialist Black Metal

Vertreter, Stilrichtungen, Identifikationsmerkmale, Texte und Ideologie

Prof. Dr. Georg Brunner

12 Uhr: Mittagessen, Kaffee

13 Uhr: Kulturzentrum Scheune

Wege des Umgangs mit aggressiven Musikkulturen - Ausgrenzung oder öffentliche Bühne?

Gespräch mit Magnus Hecht

14 Uhr: Chancen und Möglichkeiten "Aggressiver Musik" am Beispiel des HipHop - Arbeit mit Jugendlichen

Marcell Heinrich

15.30 Uhr: Auswertung

16 Uhr: Ende des Workshops

Kosten

Für Mahlzeiten und Getränke wird ein Unkostenbeitrag von 10 € pro Person erhoben.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 1.April 2008 schriftlich an. Geben Sie bei der Anmeldung Ihre Kontoverbindung inklusive Einzugsermächtigung für den Teilnehmerbeitrag an. Sie erhalten eine kurze Teilnehmerzusage.

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Veranstaltungsort

Bildungswerk Dresden

Referenten

  • Prof. Dr. Georg Brunner
    • Freiburg
      • Pädagogische Hochschule Freiburg
        • MusikwissenschaftlerMagnus Hecht
          • Kulturzentrum ScheuneMarcell Heinrich
            • Leipzig
              • Sozialarbeiter/Sozialpädagoge
                • HipHop-Musiker
                  Kontakt

                  Dr. Joachim Klose

                  Dr. Joachim Klose

                  Landesbeauftragter für die Bundeshauptstadt Berlin, Leiter des Politischen Bildungsforums Berlin und Leiter Grundlagenforum

                  joachim.klose@kas.de 030/26996-3253 030/26996-53253
                  Workshop _Aggressive Musik_

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