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Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau

Veranstaltungsberichte

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Hinter die Kulissen geschaut

Am 29. November 2019 besuchte der bekannte YouTuber Mirko Drotschmann das Käthe-Kollwitz-Gymnasium Zwickau, um Schülern zu zeigen, was hinter seiner Tätigkeit steckt.

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Ein Veranstaltungsbericht eines Schülers des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums Zwickau

 

Wozu Unterricht und Lehrer, wenn es YouTube gibt? Eine berechtigte Frage? „MrWissen2Go“ – bürgerlicher Name: Mirko Drotschmann (33) – war am 29.11.2019 im Käthe-Kollwitz-Gymnasium zu Gast, wo er unter den Schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe für großes Aufsehen und bei so manchem für Aufregung sorgte. In seinem Vortrag stellte er sich selbst und sein YouTube-Dasein vor. Die Konrad-Adenauer-Stiftung war der Veranstalter des Ereignisses, an dem fast 200 Gäste teilnahmen.

Drotschmann ist erfolgreicher Journalist, Autor, Moderator, Geschäftsführer der Firma objektiv Media GmbH und – jedenfalls für viele von uns – ein YouTube-Star. Deshalb standen bereits vor der Veranstaltung Schüler Schlange, um ein Selfie mit ihm zu ergattern. Auf seinen YouTube-Kanälen „MrWissen2Go“ und „MrWissen2Go Geschichte“ veröffentlicht er wöchentlich Videos zu politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Themen. Aus Sicht etlicher Schüler sind gerade diese Videos vor dem nächsten Test essenziell für das Lernen. Er ist bei den Schülern beliebt. Sie schätzen seine „Nachhilfe“ und ebenso seine humorvolle und sympathische Art.

An Beispielvideos führte er dem hochaufmerksamen Publikum vor, wie schnell der YouTube-Nutzer falschen Videos und Botschaften auf den Leim gehen kann – und wie jeder, und das relativ unaufwändig, den Wahrheitsgehalt oder die Quelle eines Videos überprüfen könnte.

Mirko Drotschmann betonte, er sei kein Lehrer, ihm fehle die pädagogische Ausbildung, vielmehr sieht er sich als Nachhilfe-Lehrer. Seine Videos dienen der Informationsübermittlung oder als Ergänzung des Schulunterrichts. Unabhängig davon seien Lehrer nach wie vor am wichtigsten, wenn es darum geht, jungen Menschen Wissen und Werte zu vermitteln. Geduldig beantwortete er alle Fragen aus dem Publikum. Seinen Vortag beendete Mirko Drotschmann mit dem Satz: „Wenn man die Vergangenheit versteht, versteht man auch die Gegenwart.“

 

Ein Veranstaltungsbreicht von Karl-Lukas Flämig

 

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