Publikationen

30 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Republik Armenien

Buch

Im Jahr 2022 initiierten die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Armenischen Forum die Veröffentlichung eines Buches, das dem 30. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Armenien gewidmet ist.

PARALLEL LIFE

Fotokatalog

The catalogue was published in the frames of the “Parallel Life: Armenia, Ukraine” exhibition opened in December 2022 at HayArt Cultural Centre as a result of the cooperation between the Konrad-Adenauer-Stiftung and 4 Plus Documentary Photography Center.

Podcast: Zwischen Aufschwung und Konflikt: Georgien und der Zuzug russischer Migranten

Der Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Südkaukasus Stephan Malerius durfte im Rahmen des Auslandsinfo Podcasts mit Gerrit Wilcke über die schwierige politische Situation vor Ort und das komplexe Verhältnis zwischen Georgien und Russland sprechen.

Armenia's youth perceptions of Russia's war in Ukraine and its possible consequences

Studie

Wir freuen uns, Ihnen die Ergebnisse der soziologischen Umfragen "Armenia's youth perceptions of Russia's war in Ukraine and its possible consequences" vorstellen zu können.

Reuters/Irakli Gedenidze

Warum Georgien wichtig ist

Georgien schaut nach Westen, Europa sollte nach Osten schauen

Bundesaußenministerin Baerbock reist nach Tiflis. Der Besuch kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt: Die EU hatte Georgien im letzten Juli den Kandidatenstatus in Aussicht gestellt und an die Befolgung von zwölf Empfehlungen vor allem in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsbekämpfung gekoppelt. Der wichtigste Punkt bezog sich auf die Entpolarisierung der politischen Debatte im Land, die Anfang März mit Massenprotesten gegen ein von der Regierung geplantes Agentengesetz eskalierte. Zum wiederholten Male demonstrierten die Georgier eindrucksvoll, dass sie in die EU wollen. Für Europa ist das Land ein wichtiger Verbündeter in einer komplizierten Region, die von autoritär regierten Staaten (Russland, Iran) und semi-autoritär regierten Staaten (Türkei) umgeben ist. Georgien ist auch ein Schlüsselland im sogenannten Mittleren Korridor, einer alternativen Transportverbindung für den Warenverkehr zwischen Ost und West, der mit der Isolierung Russlands für die globalen Lieferketten eine zentrale Bedeutung erhalten hat.

Reuters / Irakli Gedenidze

Proteste in Georgien gegen russisches Agentengesetz eskalieren

Erst zieht die georgische Regierung das sogenannte Agentengesetz vor, nach massiven Protesten dann zurück. Doch das scheint ein Spiel auf Zeit zu sein.

In Georgien ist der 08. März ein Feiertag, an dem Frauen traditionell vor allem Blumengeschenke gemacht werden. In diesem Jahr war es in der Hauptstadt Tiflis anders: Anstatt Blumen zu erhalten, wurden viele junge Georgierinnen mit Tränengas und Wasserwerfern bedacht. Eine große, friedliche Demonstration, die vor allem von Studierenden getragen war, wurde in der Nacht durch ein brutales Eingreifen von Sondereinheiten der Polizei gewaltsam aufgelöst. Vom massiven Druck der Straße offensichtlich überrumpelt, zog die Regierungspartei das Gesetz zurück, doch die „rote Linie“ könnte bereits überschritten sein.

The Impact of Russia's War in Ukraine on the Armenian Economy

Studie

Am 23. Februar hat die Präsentation der Ergebnisse der Wirtschaftsstudie "The Impact of Russia's War in Ukraine on the Armenian Economy" stattgefunden.

Komponieren trotz der Ideologie

Publikation

Das von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Staatlichen Konservatorium "Komitas" Jerewan herausgegebene Buch enthält die Berichte der wissenschaftlichen Konferenz zum 100-jährigen Jubiläum des Konservatoriums.

Kultur der Erinnerung: Die sowjetische Vergangenheit und ihr Spiegelbild in der armenischen Literatur

Studie

Ab April 2022 wurde auf Initiative der Konrad-Adenauer-Stiftung und der ARI-Literaturstiftung das Projekt "Kultur der Erinnerung: Die sowjetische Vergangenheit und ihr Spiegelbild in der armenischen Literatur" organisiert, in dessen Rahmen drei Forschungen durchgeführt wurden.

Soziodemografische und finanzielle Analyse des Erweiterungsprozesses der Gemeinden in Nord-Armenien

Analyse

Vom 1. Juli bis zum 15. Oktober führte die NRO “Compass Research, Education and Consulting Center” mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung eine Analyse des Erweiterungsprozesses der zwei Gemeinden Amasia und Tumanyan in Nord-Armenien durch.