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Am 14.-17. Mai fand das Auslandsseminar des Promotionskollegs „Sicherheit und Entwicklung im 21. Jahrhundert“ in Georgien statt.

Stephan Malerius (Leiter des Regionalprogramms "Politischer Dialog Südkaukasus" der Konrad-Adenauer-Stiftung) eröffnete das Seminar mit einem einführenden Überblick zur gesellschaftlichen und politischen Lage im Südkaukasus. In den folgenden intensiven Tagen hatten die Promovierenden aus Deutschland die Möglichkeit, ihr Wissen über die politischen Herausforderungen im Südkaukasus durch zahlreiche Vorträge, Diskussionen und Exkursionen zu erweitern. Sie führten unter anderem Gespräche mit Professoren der Ilia State University, Vertretern des Substantial NATO-Georgia Package und dem deutschen Botschafter in Georgien. Darüber hinaus besuchten die KAS-Stipendiaten die IDP-Siedlung Tserovani, um sich ein Bild von der Situation der Binnenvertriebenen aus Südossetien, sowie der russischen Besatzung dieser Region zu machen. Durch das Seminarprogramm führten Prof. Dr. Beate Neuss (Kollegprofessorin und stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung), Stephan Malerius und Matthias Hespe (Wissenschaftlicher Mitarbeiter der KAS Südkaukasus). Zudem wurden die Promovierenden von den weiteren Kollegprofessoren Prof. Dr. Gunther Hellmann (Universität Frankfurt), sowie Prof. Dr. Nikolaus Werz (Universität Rostock) begleitet.