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Frieden, Sicherheit und Stabilität in der umstrittensten Region Thailands - den vier südlichen Grenzprovinzen - herzustellen ist eine bedeutende politische Herausforderung, nicht nur für die neu gewählte Regierung unter Führung der Puea Thai-Partei, sondern auch für die Justiz sowie die nationalen Sicherheitsorgane. In den vergangenen sechs Jahren wurden diverse Gesetze erlassen und zahlreiche Maßnahmen durchgeführt, die es allerdings allesamt nicht vermochten den Konflikt nachhaltig zu entschärfen.

Die anhaltende Gewalt, welche mehr als 4000 Tote und unzählige Verletzte zur Folge hatte, erfordert es daher die bisherigen Politikansätze und Vorgehensweise zugunsten einer nachhaltigen positiven Entwicklung zu überdenken.

Am 11. Januar 2012 bieten die Konrad Adenauer Stiftung, die Delegation der Europäischen Union in Thailand und die Cross Cultural Foundation in Zusammenarbeit mit der Britischen Botschaft eine Plattform, um den praktischen Austausch zwischen staatlichen Organisationen und Vertretern wichtiger NGOs zu fördern. Diskussionsteilnehmer umfassen Vertreter der Regierung, des Internal Security Operation Command (ISOC), des National Security Council (NSC) und diverse Spitzenvertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen.