„Abreißkalender“ - Politisches Bildungsforum Thüringen
Vortrag
Details
In ihrem Tagebuch beschreibt die damals 37-jährige Theaterregisseurin die letzten sieben Jahre ihres Lebens in der DDR.
"Das Tagebuch gibt einen erschreckenden Einblick in die Praktiken eines totalitären Staates. Er hat zwar das ursprüngliche Manuskript konfisziert, damit aber die Veröffentlichung der bewegenden Aufzeichnungen nicht verhindern können."
- NDR-Bücherjournal -
"Noch nie wurde so dokumentarisch dicht über den Theater-Alltag im ´sozialistischen deutschen Staat´ berichtet. Spannend wie in einem Krimi geht es zu."
- Frankfurter Rundschau -
Freya Klier,
geboren 1950 in Dresden, arbeitete als Schauspielerin und Regisseurin an verschiedenen DDR-Theatern - 1984 ausgezeichnet mit dem Regiepreis. Aufgrund ihres Engagements in der kirchlichen Oppositionsbewegung erhielt sie Berufsverbot, wurde 1988 verhaftet und zwangsausgebürgert.
Sie hat zahlreiche Bücher (z.B. „Abreißkalender“, „Lüg Vaterland“, „Wir Brüder und Schwestern“) bzw. Fernsehbeiträge veröffentlicht, lebt als Autorin und Dokumentarfilmerin in Berlin. Kliers neues Buch „Gelobtes Neuseeland. Fluchten bis and Ende der Welt“ erscheint am 07. September 2006.