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Gespräch

70 JAHRE ISRAEL. DER BEITRAG DER HOLOCAUSTÜBERLEBENDEN BEIM AUFBAU DES JÜDISCHEN STAATESIM

DenkTag 2018

Vortrag und Gespräch

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Details

In diesem Jahr begeht Israel den 70. Jahrestag seiner

Gründung. Die politischen Weichenstellungen für den

jüdischen Staat erfolgten bereits im 19. Jahrhundert doch

sind die Gründung Israels und die Einwanderung von Juden

aus allen Teilen der Welt eng mit dem Völkermord an den

europäischen Juden im 2. Weltkrieg verbunden.

Der über Jahrhunderte durch die Juden in der Diaspora

bewahrte Wunsch, eines Tages nach Zion, dem traditionellen

Synonym für Jerusalem und für das Land Israel,

zurückzukehren, fand in der Bewegung des Zionismus

seinen politischen Ausdruck. Dabei waren nicht nur das

Heimatgefühl Triebkräfte, sondern auch der über Jahrhunderte

in verschiedensten Formen erfahrene Antisemitismus und der

Mangel an Gleichberechtigung und Religionsfreiheit.

Jüdische Emigrationsbewegungen fanden bereits seit Mitte des

19. Jahrhunderts nach Palästina statt, doch erst das Ende des

2. Weltkrieges und die Erfahrung des Holocaust ermöglichten

die Gründung eines eigenen jüdischen Staats, in welchem

auch viele Überlebende des Holocaust ihre Heimstatt fanden.

Anlässlich des DenkTages, der an die Befreiung des

Vernichtungslagers Auschwitz am 27.01.1945 erinnert,

möchten wir Sie zu einem Vortrag über den Beitrag der

Holocaustüberlebenden beim Aufbau des neues Staates und

ihren Einfluss auf Charakter und Selbstverständnis des am

14. Mai 1948 gegründeten Israels einladen.

Wir danken der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen für die

Zusammenarbeit.

DenkTag

Der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz

am 27. Januar 1945 wurde 1996 vom Bundespräsidenten

Roman Herzog zum Tag des Gedenkens an die Opfer des

Nationalsozialismus erklärt.

Seit 2001 veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung in der

Woche vom 27. Januar Veranstaltungen als DenkTag, die an

den Holocaust erinnern und sich insbesondere an die junge

Generation richten.

Der bundesweite Jugendwettbewerb DenkT@g wird zum 10.

Mal am 25.01.2018 gestartet. Unter dem Motto Hinsehen,

Einmischen, Mitgestalten sind junge Menschen wieder

eingeladen, sich am Projekt zu beteiligen. Alle Infos unter

www.denktag.de

Begrüßung

Daniel Braun

Politisches Bildungsforum Thüringen der

Konrad-Adenauer-Siftung

Prof. Dr. Reinhard Schramm

Vors. Jüdische Landesgemeinde Thüringen

Impulsvortrag in englischer Sprache mit Dolmetscher

Yair Even

Gesandter und Berater für Innenpolitik

der Botschaft Israels in Berlin

Moderation

Marion Walsmann MdL

Ministerin a.D. | CDU-Fraktion im Thüringer

Landtag und Schirmherrin des Denktags

Um Anmeldung wird gebeten. Gerne können Sie unser Anmeldeformular oder die Online-Anmeldung nutzen.

Rückmeldungen/Feedback: Anregungen, Lob und Kritik können Sie gerne nach der Veranstaltung an feedback-pb@kas.de richten.

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Veranstaltungsort

Kultur- und Bildungszentrum der Jüdischen Landesgemeinde Erfurt
Juri-Gagarin-Ring 21,
99084 Erfurt
Deutschland
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Anfahrt

Referenten

  • Yair Even
    • Marion Walsmann
    • Prof. Reinhard Schramm

Publikation

70 JAHRE ISRAEL. DER BEITRAG DER HOLOCAUSTÜBERLEBENDEN BEIM AUFBAU DES JÜDISCHEN STAATES
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Kontakt

Daniel Braun

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Leiter des Auslandsbüros Nordmazedonien und Kosovo

daniel.braun@kas.de +389 (2) 3217075 +389 (2) 3217076
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Heike Abendroth

Heike Abendroth bild

Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

Heike.Abendroth@kas.de +49 (0) 361 65491-0 +49 (0) 361 65491-11

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