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In der aktuellen Diskussion um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gewinnt die Frage um das gesell-schaftliche Engagement von Unternehmen an Bedeutung.

Eine wichtige Perspektive in dieser Diskussion besteht darin, dass Unternehmen durch die Verantwortungsübernahme gegenüber ihrem gesellschaftlichen Umfeld im Sinne einer höheren Wettbewerbsfähigkeit profitieren; eine Win-win Situation herbeiführen.

Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen ist somit nicht nur eine reine Wohltat der Unternehmen für sozial Schwächere oder die Umwelt. Vielmehr handelt es sich um eine Investition in ihren kommunalen bzw. regionalen Standort, die sowohl zum Nutzen des Unternehmens als auch der Gesellschaft ist.

Diese neuere Unternehmensdiskussion soll die Ausgangslange darstellen, um zu zeigen wie Unternehmen regional in die Verbesserung der Lebensbedingungen für Familien investieren können. Anhand von konkreten Beispielen wird aufgezeigt, welchen Nutzen Unternehmen aus diesem Engagement ziehen und welche Möglichkeiten existieren, um ein regionales Engagement zu organisieren.

René Schmidpeter,

studierte von 1994-1997 Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Heidenheim und absolvierte 1996 ein Auslandsemester am Augsburg College, Minneapolis, USA. Von 1997-1999 Studium der Applied European Studies und Master of Arts in Applied European Studies an der South Bank University, London.

Von 1999-2001 war er zuerst wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt im Forschungsprojekt “Soziales Kapital” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dann im Forschungsprojekt „InnoRegio“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Seit 2000 ist er Geschäftsführer des Center for Corporate Citizenship e.V. sowie Geschäftsführer des Zentralinstituts für Ehe und Familie in der Gesellschaft der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. Das Forschungsprojekt „Kommunale Familien-Tische in Bayern“ des Bayerischen Familienministerium begleitet er seit dem Jahr 2002.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Bildungswerkes Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Bildungszentrums der IHK Ostthüringen zu Gera im Hinblick auf den 1. Landesfamilientag in Thüringen.