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Universitäten gelten als zukunftsorientiert und stehen in dem guten Ruf kluge Köpfe und Vordenker auszubilden, doch gleichzeitig scheint die bürokratische Verwaltung dem Fortschritt ein wenig hinterher zu hinken.
Gerade einmal an einer Universität ist es hier in Thüringen überhaupt möglich, eine Bewerbung für ein Studium oder den unterschiedlichen Stellenangeboten vollständig elektronisch zu übermitteln – für alle anderen gilt noch immer der Postweg, auf dem auch einmal schnell wichtige Unterlagen verloren gehen können, vom ökologischen Fußabdruck einmal abgesehen. Doch gerade letzterer scheint auch in den einzelnen Kursen gerne ignoriert zu werden, verlangen doch weiterhin viele Lehrende ausgedruckte Texte statt Laptops, was nicht nur der Umwelt schadet, sondern ebenso die Studierenden finanziell belastet.
Dieses Ungleichgewicht soll in dieser Diskussionsrunde einmal näher beleuchtet werden, wobei sich intensiv damit beschäftigt werden soll, wo die Probleme erfasst werden können und welche praktischen Lösungsvorschläge sich mithilfe der Digitalisierung anwenden lassen, um den Studierenden den Studienalltag zu erleichtern.
Begrüßung
Daniel Braun
Wiss. Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Thüringen
Moderation
Prof. Dr. Mario Voigt MdL
Mitglied der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag und Sprecher für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft
Impulse und Diskussion
Dr. Jörg Brauns
Kanzler der Universität Erfurt
Gabor Kuhles
Direktor der Universitätsbibliothek Erfurt
Franca Bauernfeind
Landesvorsitzende des RCDS Thüringen
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