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U.S. Elections 2008 - Die Kandidaten

Occasional Paper Februar 2007

Die Stimmen der Zwischenwahlen 2006 waren noch nicht ganz ausgezählt, da hatte der Präsidentschaftswahlkampfschon längst begonnen. Dies ist auch leicht zu verstehen, bietet sich doch2008 die erste Gelegenheit seit 80 Jahren, nicht gegen einen amtierenden Präsidenten oderVizepräsidenten antreten zu müssen, sondern nur gegen Kandidaten, die ebenfalls ohne Amtsbonusantreten müssen.

Midterm Elections Retrospective

Am 7. November des Vorjahres erhielten die Republikaner die politische Quittung für den umstrittenen Irakkrieg, für die Abkehr von ihren selbst erklärten konservativen Idealen und für ihre aggressive, der radikalen Parteibasis geschuldete Politik der Spaltung der Nation. Mit der Wahl repräsentiert nun eine Demokratische Mehrheit in beiden Abgeordnetenhäusern eine vor kurzem noch als langfristig unwichtig betrachtete politische Mitte der Gesellschaft. Diese Gruppe moderater, unabhängiger Wähler, die sich keiner der beiden Parteien zuordnen, hat an Größe und Bedeutung stark zugenommen. Die Partei, die es versteht, diesen Teil der Bevölkerung und seine Ansichten in ihren Gesetzesvorschlägen zu berücksichtigen und effektiv zu kommunizieren, wird in die Präsidentschaftswahlen mit guten Erfolgsaussichten gehen.

Memo to the Chancellor

Working with the United States during Germany’s Dual Presidencies

Aus Anlaß der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Washington einen Beitrag von Dr. Daniel Hamilton - einem der renommiertesten Kenner der amerikanischen Außenpolitik und der transatlantischen Beziehungen - in Auftrag gegeben. (Beitrag in englischer Sprache)

Lesenswerte Bücher

Das Washingtoner Buero der Konrad Adenauer Stiftung stellt diesen Herbst/Winter zum ersten Mal eine Liste von 35 lesenswerten Buechern aus den USA zu verschiedenen Themenbereichen vor.

The Mid-Term Congressional Elections and U.S. Foreign Policy

Senior Fellow at the Johns Hopkins University School of Advanced International Studies

The election of November 7, 2006 that propelled the Democrats into the majority in both Houses of the U.S. Congress was replete with paradoxes. Few observers believe that the Democrats’ victory was a mandate for a sweeping new program, domestic or foreign. In fact, during the campaign the Democrats, while they did articulate a coherent domestic agenda, were content to criticize the Bush foreign policy without offering a unified position on the leading issue of the day, the Iraq war. The Democrats’ victory was more a repudiation of the Republicans, who had become identified with corruption, economic inequality, and a deeply unpopular war: in short, a feeling that the country was on the wrong track.

Zur Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF)

Studie zur Reform des Internationalen Währungsfonds (Occasional Paper 11/2006)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) steckt derzeit in einer Orientierungskrise. Seine Mission erscheint ausgefasert und nicht eindeutig umrissen. Die Instrumente sind stark auf die Ex-post-Liquiditätshilfen konzentriert, ohne die Anreizwirkungen für das Aufkommen neuer Währungskrisen zu berücksichtigen. Die Quoten der Mitgliedsländer entsprechen nicht mehr den Gewichten in der aktuellen internationalen Arbeitsteilung, und die Entscheidungsprozesse geraten unter Kritik.

End of GOP Revolution

Dems win House

Nachdem die Demokraten seit ihrer dramatischen Niederlage 1994 keine Mehrheiten mehr im Abgeordnetenhaus erringen konnten, verbuchten sie gestern abend einen vollen Erfolg. Die Demokraten mussten mindestens 15 Sitze von den Republikanern erobern, um die Mehrheit im Abgeordnetenhaus zu erreichen...

Another 72 hours - Will Rove do it again?

Wochenrückblick 29. Oktober bis 6. November 2006

Die Zwischenwahlen versprechen bis zum letzten Moment interessant zu bleiben: auch trotz allgemeiner Zuversicht der Demokraten, eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus zu gewinnen, verringert sich ihr Vorsprung vor den Republikanern...

Fünf Jahre nach 9/11 - Die Sicherheitspolitik George Bushs in der Diskussion

Think Tank Update September/Oktober 2006

Die anstehenden Zwischenwahlen am 7. November werden von vielen als Volksabstimmung über den Irakkrieg und damit die Sicherheitspolitik von Präsident Bush gewertet. Fest steht jedoch schon vor dem Wahlausgang, dass die "Achse des Bösen", deren Bekämpfung sich George Bush zu Beginn seiner Präsidentschaft auf die Fahne geschrieben hatte, mit der akuten Proliferationsgefahr im Iran und Nordkorea und der erstarkten Al Kaida-Front im Irak droht, Präsident Bushs Sicherheitspolitik zum Entgleisen zu bringen.

Nightmare on Pennsylvania Avenue?

Wochenrückblick 22. bis 28. Oktober 2006

Zwei Wochen vor den Zwischenwahlen sind die Republikaner laut Komiker Bill Maher ausnahmsweise mal auf eine Katastrophe vorbereitet - ihre Wahlniederlage...