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Antiterrorpolitik der USA

Washington: Think Tank Update Juli August

Antiterrorpolitik der USA, Kuba nach Castro, Muslime in Europa: Internationale Pew-Umfrage, Think Tank News, terror, kuba

Die Doha-Runde der WTO

Das einstweilige Scheitern der Verhandlungsrunde und dessen Ursachen

Am 24. Juli entschlossen sich die Mitglieder der Welthandelsorganisation, die Doha-Runde vorerst auszusetzen. Mit den Verhandlungen starb die Hoffnung, das globale Handelssystem kurzfristig fair zu gestalten und den weltweiten Handel mit Gütern und Dienstleistungen entscheidend zu fördern. Nicht nur für die Entwicklungsländer, auch für die Industrienationen, bedeutet dieser Fehlschlag eine entgangene Chance. Einen Überblick über die verpassten Möglichkeiten sowie eine Darstellung der verschiedenen Positionen der wichtigsten Teilnehmer, gefolgt von einem kurzen Ausblick, bietet der Bericht "Die Doha-Runde der WTO - Das einstweilige Scheitern der Verhandlungsrunde und dessen Ursachen".

Das “Amerikabild” in Deutschland: Fakten und Faktoren

Das Image der USA wird auch in Deutschland immer schlechter. Vor allem politische Entscheidungen der Bush-Administration bestimmen die Außenwirkung der Vereinigten Staaten, aber auch Handlungsweisen der Amerikaner selbst. Woraus resultieren die unterschiedlichen Einstellungen auf beiden Seiten des Atlantiks? Welche Faktoren sind für die gegenseitige Wahrnehmung ausschlaggebend? Und wie könnte das transatlantische Verhältnis verbessert werden? Einige Erklärungsmöglichkeiten bietet das Paper „Amerikabild in Deutschland: Fakten und Faktoren“.

Turkish-U.S. Relations: Looking Ahead

Bericht einer Veranstaltung der Brookings Institution

Seit 1952 ist die Türkei im Rahmen der NATO ein treuer Verbündeter der Vereinigten Staaten. In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten gewinnt die Partnerschaft zwischen beiden Staaten zunehmend an Bedeutung. Abdullah Gül, stellvertretender Ministerpräsident und Außenminister der Türkei, präsentierte kurz die politische Position seines Landes und beantwortete im anschließenden Pressegespräch Fragen aus dem Publikum.

Perceptions of U.S. Foreign Policy in East Asia

Meinungen und Perspektiven asiatischer Wissenschaftler zur amerikanischen Außenpolitik

Die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit richtet sich zunehmend auf den asiatischen Kontinent. Nach den wirtschaftlichen Erfolgsstories Japans und der Tigerstaaten hat sich auch das Reich der Mitte durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum und marktöffnende Reformen endgültig als aufstrebende Macht bewährt. Insbesondere für die westliche Welt ist es wichtig, wie sich die Staaten dieses dynamischen Kontinents positionieren. Mit besonderem Blick auf die Außenpolitik der Vereinigten Staaten präsentierten Wissenschaftler aus China, Hong Kong, Japan, Russland, Südkorea und Taiwan die politische Perspektive ihrer Heimatländer.

German and American Perspectives on Israel, Palestine and the Middle East Conflict

Deutschland und die USA leisten jeweils einen großen Beitrag zur Friedensfindung im Nahost-Konflikt. Da allerdings unterschiedliche Werte und Kulturen die Interessen gegenüber Israel beeinflussen, unterscheidet sich auch die jeweilige Politik voneinander. Das American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) hat die Untersuchung der Einflüsse von Kultur, Religion und Werten zum Gegenstand einer mehrjährigen Studie gemacht, die deutlich macht, weshalb und worin sich die deutsche und amerikanische Sichtweise in Bezug auf Israel, Palästina und den Nahost-Konflikt unterscheiden.

Security in Afghanistan: Are We Losing the Peace?

Es ist noch nicht lange her, da glaubten einige Optimisten Afghanistan befände sich auf dem beschwerlichen aber fortschreitenden Weg zu Stabilität und Demokratie. Die jüngsten Nachrichten bestätigten jedoch die Pessimisten. So seien viele Provinzen der Kontrolle der internationalen Gemeinschaft wieder entglitten, während der ohnehin schon limitierte Einfluss der Zentralregierung immer weiter abnähme. Der ehemalige Innenminister von Afghanistan, Ali Jalali, und Amin Tarzi, Afghanistanexperte des Radio Free Europe/Radio Liberty, präsentierten zusammen ihre Einblicke in die aktuelle Situation des Landes.

U.S. International Affairs Budget - Meeting the Global Challenges of the 21st Century

Die Vereinigten Staaten geben traditionell nur einen geringen Anteil ihres Bundeshaushalts für internationale Angelegenheiten aus. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist dieser Anteil, trotz der prekären globalen Sicherheitslage, effektiv sogar geschrumpft. Madeleine Albright, Colin Powell und Admiral Giambastiani Jr. erklärten bei der U.S. Global Leadership Campaign warum der amerikanische Haushalt in dieser Hinsicht verstärkt werden müsse.

U.S. Trade Policy in the Wake of Doha: Why Unilateral Liberalization makes Sense

Die Verhandlungen in der Doha-Entwicklungsrunde der Welthandelsorganisation sind ins Stocken geraten. Sollten sich die Verhandlungspartner nicht bald einig werden könnte das ganze Projekt scheitern. Dies wäre vor allem für die Entwicklungs- und Schwellenländer ein herber Rückschlag. Jedoch müssten auch Industrienationen wie die Vereinigten Staaten Nachteile hinnehmen. Daniel Ikenson vom Cato Institute und Professor Jagdish Bhagwati vom Council for Foreign Relations präsentierten eine unilaterale Alternative, sollte Doha sich als Fehlschlag erweisen.

Africa’s Democratic Prospect

Die Schlagzeilen über Afrika sind selten erfreulich: ethnische Konflikte und Bürgerkriege wie in Sudan oder Somalia, die welthöchsten Zahlen von HIV-Infektionen, Korruption in den Regierungen, Dürre und Hungersnöte grassieren quer über den riesigen Kontinent. Die Menschen jedoch, die gegen diese alarmierende Entwicklung ankämpfen, finden selten Erwähnung. The National Endowment for Democracy hat vier afrikanische Persönlichkeiten mit dem „2006 Democracy Award“ ausgezeichnet, die sich in ihren Ländern für den Aufbau von Demokratie, Zivilgesellschaft und Menschenrechte eingesetzt haben.