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Um dazu beizutragen, die vielen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA auch in der naechsten Generation zu verankern, hat der Washingtoner Think Tank „The Atlantic Council“ (AC) nun ein Stipendienprogramm ins Leben gerufen, welches von der KAS unterstützt wird. Gesteuert über das Brent Scowcroft Center on International Security des AC, ermöglicht es einer Gruppe von Amerikanern und Deutschen im Alter zwischen 25 und 35, zu den transatlantischen Beziehungen beizutragen. Ein Ziel des Programmes ist es, Analysen zu einer Strategie zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland zu formulieren und zu diskutieren.

25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung, die ohne die Hilfe der USA kaum durchsetzbar gewesen wäre, stehen die deutsch-amerikanischen Beziehungen vor neuen Herausforderungen. Zwar erweisen sich die deutsch-amerikanischen Handelsbeziehungen und politische Kooperationen als nach wie vor stabil, aber es ist ein spürbarer Rückgang der gesellschaftlichen Anknüpfungspunkte zwischen den beiden Nationen zu verzeichnen. In einer neuen Welt müssen diese Punkte genauer definiert und analysiert werden – transatlantische Beziehungen sind vielfach keine Herzensangelegenheit mehr, sondern sind eine pragmatische Notwendigkeit. Dies macht es schwieriger, die Begeisterung der jüngeren Generation zu wecken.

Die neu ausgewählten 12 Stipendiaten des Programmes werden nun nächsten Mittwoch in Washington vorgestellt.

Als besonderer Gastredner wird Armin Laschet, Stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen, sprechen.

Mehr Informationen unter: http://www.atlanticcouncil.org/events/upcoming-events/detail/us-%E2%80%93-german-next-generation-project