Der Dialog brachte Wissenschaftler, Juristen und UNCLOS-Experten aus aller Welt zusammen, deren Erkenntnisse die Errungenschaften, Herausforderungen und die Zukunft der Resolution bereicherten. Es wurde ein dynamischer Gedankenaustausch gefördert, bei dem sich Reflexion und zukunftsweisende Vorschläge vermischten. Olivia Schlouch vom Rechtsstaatsprogramm Asien der Konrad-Adenauer-Stiftung nahm ebenfalls als eine der Moderatorinnen teil.
Die Veranstaltung umfasste vier anregende Sitzungen, die sich jeweils mit einem kritischen Aspekt der UNCLOS-Streitbeilegungsmechanismen befassten:
- Rückblick auf wichtige Meilensteine: Die Podiumsteilnehmer zeichneten die Entwicklung der UNCLOS-Mechanismen nach und würdigten wegweisende Fälle und Entscheidungen, welche die globale maritime Governance geprägt haben.
- Friedliche Beilegung von Streitigkeiten: In dieser Sitzung wurde der unermüdliche Einsatz von unteranderen Richtern, Beamten und Mitarbeitern bei der Aufrechterhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der Gewährleistung einer fairen Streitbeilegung hervorgehoben.
- Entwicklung des Seerechts: Die Experten erörterten, wie die Mechanismen der UNCLOS das internationale Seerecht weiterentwickelt und an neue Herausforderungen wie Umweltbelange und Territorialstreitigkeiten angepasst haben.
- Zukunftsweisende Vorschläge: In der abschließenden Sitzung wurden innovative Ideen zur Verbesserung der Wirksamkeit von Streitbeilegungsmechanismen vorgestellt, um sicherzustellen, dass sie auch in der sich schnell verändernden politischen Landschaft stabil bleiben.
Mit der Mitorganisation dieses Dialogs hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Vietnam ihr Engagement bekräftigt, Plattformen für einen sinnvollen Austausch über drängende globale Fragen zu fördern. Die umsetzbaren Erkenntnisse und der kollaborative Geist der Veranstaltung werden zweifellos die Mechanismen der UNCLOS stärken und sicherstellen, dass sie unverzichtbare Hüter der maritimen Governance bleiben.
Der 14. Meeresdialog war ein Erfolg, der intellektuelle Strenge mit diplomatischem Wohlwollen verband. Wir freuen uns darauf, die Rechtsstaatlichkeit und die internationale Zusammenarbeit für eine friedliche und nachhaltige maritime Zukunft voranzutreiben.