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Westafrika ist auf der Suche nach Stabilität. Mali stellt sich als Exempel dar, an dem das Zusammenwirken fragiler innerer Strukturen, der Einfluss terroristischer Gruppierungen, organisierter Kriminalität und nicht zuletzt radikaler religiöser Akteure deutlich werden. Strategien gegen die Ausbreitung dieser zu entwickeln, war das Ziel der Regionalkonferenz, die am 05.-06. Februar 2014 in Bamako stattfand. In diesem Rahmen gab auch Dr. Christiane Bögemann-Hagedorn, Unterabteilungsleiterin im BMZ, ein Statement ab.

Der beigeordnete Minister für religiöse Angelegenheiten, Tierno Amadou Omar Hass Diallo, begrüßte die Initiative der Konrad-Adenauer-Stiftung, Vertreter von Legislative, Militär und des Islams an einem Tisch zu versammeln, um langfristig angelegte und kurzfristig umsetzbare Initiativen gegen den radikalen Islam im Land und in der Region zu entwerfen. Das Thema sei für Mali von nationalem Interesse. Das Land sei, was die Religionen angehe, pluralistisch eingestellt und habe nie religiösen Extremismus gekannt.