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Veranstaltungsberichte

Dritte Ausgabe des regionalen Jugendworkshops « Das nächste Kapitel »

von Franziska Porst

Bildung, Beschäftigung und Innovation

Zwanzig junge Erwachsene aus Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Mali, Niger und Togo kamen Mitte Oktober 2014 auf Einladung des Regionalprogramms PDWA der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ouagadougou (Burkina Faso) zusammen, um eigene Antworten auf aktuelle Herausforderungen Westafrikas zu finden.

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Das PDWA organisierte vom 20. bis zum 23. Oktober 2014 den dritten regionalen Jugendworkshop „Das nächste Kapitel: die Zukunft der Jugend in Westafrika“ in Ouagadougou (Burkina Faso). Die Veranstaltungsreihe gibt jungen Erwachsenen aus Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Mali, Niger und Togo die Gelegenheit, über die zentrale Herausforderungen Westafrikas zu diskutieren. Die Teilnehmer werden dazu angeregt, eigene Antworten auf entscheidende Zukunftsfragen zu entwickeln und sich untereinander zu vernetzen. Nach den ersten beiden Workshops in Lomé und Abidjan beschäftigte sich die dritte Veranstaltung mit dem Themenkomplex „Bildung, Beschäftigung und Innovation“.

Das vielfältige Programm wurde von der Vertreterin des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Burkina Faso, Frau Metz, eröffnet. Nach einer Vorstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Veranstaltungsreihe und des Programms bestand die erste Arbeitsrunde aus einer didaktischen Übung: Die Teilnehmer entwickelten in Gruppenarbeit jeweils eine „Pecha Kucha“-Präsentation zu einem der drei Schwerpunktthemen. Pecha Kucha verknüpft visuelle und sprachliche Mittel auf einfache, konzise Weise, indem ein Vortrag durch 20 Bilder/Folien begleitet wird, die jeweils 20 Sekunden gezeigt werden. Die anschließenden Vorträge der geladenen Experten, die in lebhaften Diskussionsrunden vertieft wurden, vermittelten den Teilnehmern profunde Kenntnisse der Themen Bildung, employability, Beschäftigung und Innovation.

Um konkrete Beispiele alternativer Bildungseinrichtungen und innovativer, unternehmerischer Initiativen kennenzulernen, besuchten die Teilnehmer ein Berufsbildungszentrum und den Social-Change-Hub „Jokkolabs“. Diese Exkursion ergänzte die Vorstellungen von in Westafrika bereits existierenden „best practices“ wie dem togoischen „Woelab“ und dem Social-Entrepreneurs-Netzwerk „Ashoka“.

Im letzten Teil des Programms identifizierten die Teilnehmer im Rahmen eines Weltcafés Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Beschäftigung und Innovation und erarbeiteten Lösungsansätze. Die Ergebnisse des Weltcafés zeugten vom Bewusstsein der Teilnehmer über die zentrale Bedeutung von Bildung für Westafrika und enthielten zahlreiche konkrete Ideen, die in den kommenden Veranstaltungen weiterentwickelt werden.

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Franziska Porst

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