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Im Rahmen ihres Besuchs in Kirgisistan nehmen die Abgeordneten des Sächsischen Landtags, Tom Unger, Tina Trompter und Elaine Jentsch, an einem Rundtisch zu ökologischen Fragen teil. Der Austausch findet an einem besonderen Ort statt: im Naturschutzgebiet Ala-Artscha nahe Bischkek. Mitorganisiert wird die Veranstaltung von der kirgisischen Umweltbewegung BIOM, die seit vielen Jahren für Natur- und Klimaschutz im Land eintritt.
Im Mittelpunkt des Rundtisches stehen Fragen rund um ökologische und klimatische Sicherheit: Welche Normen und Rechtsvorschriften braucht es, um Umwelt und Klima wirksam zu schützen? Wie lassen sich europäische Erfahrungen auf kirgisische Gegebenheiten übertragen, und welche Strategien gibt es, um auf zunehmende Herausforderungen wie Hitze, Dürre oder Starkregen zu reagieren?
Die sächsischen Abgeordneten bringen ihre Perspektiven ein – von der EU-Umweltpolitik bis hin zu konkreten Erfahrungen aus Sachsen hinsichtlich Landesgesetzgebung und praxisnaher Strategien für Klima- und Umweltschutz. Das Diskussionsprogramm soll aufzeigen, dass ökologische Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit eng miteinander verknüpft sind und dass gerade der internationale Austausch entscheidend für nachhaltige Lösungen ist.
Der Ala-Artscha-Nationalpark verleiht der Diskussion eine besondere Symbolkraft: Zwischen schneebedeckten Gipfeln, klaren Gebirgsflüssen und uralten Wäldern wird greifbar, worum es geht – den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Die Berge erinnern an Beständigkeit, die Flüsse an Bewegung, die Wälder an Verwurzelung – ein Bild dafür, dass nachhaltiger Schutz nur durch vorausschauende Politik und gemeinsame Verantwortung gelingt, heute und über Grenzen hinweg.