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Israelisch – deutsch – amerikanischer Trialog:
„Friedensaussichten für den Nahen Osten“
Erstmals fand im Konrad Adenauer Konferenzzentrum in Jerusalem ein israelisch-deutsch-amerikanischer Trialog zum Thema: “Friedensaussichten für den Nahen Osten” statt.
Dazu eingeladen hatte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem American Jewish Committee. Beide Organisationen betreiben seit über 20 Jahren Dialogseminare, wechselweise in den USA und in Deutschland. Auf Vorschlag von Dr. Johannes Gerster, dem Direktor der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem, fand diese Begegnung, ausgeweitet zu einem Trialog mit israelischen Teilnehmern, nun erstmals in Israel statt.
Wilhelm Staudacher, Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung und David Harris, Executive Director des American Jewish Committee, führten die deutschen und amerikanischen Delegationen, denen Abgeordnete, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler und Chefredakteure bedeutender Zeitungen angehörten. Sie haben zusammen mit israelischen Politikern und bedeutenden Vertretern der Wirtschaft und der Wissenschaft gemeinsam die Perspektiven eines Nahost-Friedensplanes erörtert. Auch die Botschafter der USA und Deutschlands nahmen teil.
Das Eröffnungsreferat hielt der Präsident der Ben Gurion Universität, Prof. Dr. Avishai Bravermann vor über 200 Vertretern der israelischen Öffentlichkeit. Auf der Konferenz wurde eine engere Zusammenarbeit von Amerikanern, Deutschen und Israelis zur Lösung des Nahostkonfliktes vereinbart. Dieser Trialog soll in Zukunft jährlich im Konrad Adenauer Konferenzzentrum in Jerusalem stattfinden.