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Event Reports

Zwei Länderbüros unter einem Dach – Umzug der Konrad-Adenauer-Stiftung in Riga

Am 21. Februar 2017 wurden im Beisein der Botschafter Schwedens, Finnlands und Italiens sowie rund 50 weiterer geladener Gäste die neuen Büroräumlichkeiten des KAS-Büros Riga eröffnet.

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Moderner, größer, dynamischer – so lässt sich das neue Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Riga beschreiben. Im Februar lud die Leiterin des Auslandsbüro, Elisabeth Bauer, gemeinsam mit dem Länderreferenten für Ostmittel- und Nordeuropa aus der Zentrale in Berlin, Jakob Wöllenstein, zum Eröffnungsempfang.

Im historischen Berga Bazars im Herzen der lettischen Hauptstadt Riga eröffnete die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) am 21. Februar ihr neues Büro. Die Räumlichkeiten wurden mit einer Begrüßungsrede der Leiterin des Auslandsbüros, Elisabeth Bauer, und einer Würdigung durch Jakob Wöllenstein, dem Länderreferenten für Ostmittel- und Nordeuropa, eingeweiht.

Unter den insgesamt rund sechzig Gästen des Abends befanden sich die Botschafter Schwedens, Henrik Landerholm, Finnlands, Olli Kantanen, sowie Italiens, Sebastiano Fulci. Von der Deutschen Botschaft in Lettland waren hochrangige Vertreter anwesend: Manja Kliese, Ständige Vertreterin, Christoph Klarmann, Referent für Kultur, Presse und Konsularwesen, sowie Militärattaché Fregattenkapitän Thomas Hacken. Zugegen waren außerdem der CSU-Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk, zuständig für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, sowie Vertreter der liberalen Partei in Lettland „Vienotība“ (Einheit). Auch zahlreiche Repräsentanten von Partnerorganisationen und die Mitarbeiter der Stiftung fehlten nicht unter den Gästen.

Frau Bauer bedankte sich bei den Botschaftsvertretern und den Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung beim Büroaufbau. Anschließend verkündete Herr Wöllenstein, dass das Regionalprogramm der Nordischen Länder auch künftig seinen Standort in Riga haben wird. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Ostseeregion für die sicherheitspolitische Lage. Auch an Humor mangelte es an dem Abend nicht. Als Herr Wöllenstein in seiner Ansprache durch ein frei erfundenes Zitat Adenauers augenzwinkernd die immer größer werdende Herausforderung durch so genannte „Fake-News“ aufgriff, sorgte er für allgemeines Amüsement unter den Gästen.

Frau Bauer hob insbesondere die Bedeutung der neuen Räumlichkeiten mit Blick auf die Möglichkeit einer klareren räumlichen Trennung der Arbeitsbereiche – Baltikum und Nordische Länder – hervor. Darin, so die Büroleiterin, spiegelten sich nicht zuletzt die vielseitigen Aufgabenbereiche des Büros in positiver Weise wider.

Während der Feierlichkeiten bestaunten die Gäste nicht nur die neuen Räume, sondern erhielten gleichzeitig einen Einblick die Aufgabenbereiche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung. Beim anschließenden Beisammensein nutzten zahlreiche Anwesende die Gelegenheit, sich über die Ziele und Schwerpunkte der Konrad-Adenauer-Stiftung in den baltischen und nordischen Ländern zu informieren. Ein reger Austausch zu aktuellen Partnerprojekten und politischen Themen rund um die Ostseeregion trugen zu einer angenehmen und inspirierenden Atmosphäre des Abends bei.

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