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Die Notwendigkeit die weltweite Erderwärmung aufzuhalten und die Auswirkungen des Klimawandels auf globaler Ebene anzugehen, sind nach wie vor äußerst brisante Themen und werden weltweit sehr kontrovers diskutiert. In diesen Tagen rücken diese Aspekte erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Eine Vielzahl von Politikern, Wissenschaftlern und Experten aus der ganzen Welt haben sich in Doha versammelt, um im Rahmen der UN-Klimakonferenz COP18/CMP8 neue Erkenntnisse und Lösungsansätze zu diskutieren.

Der weltweite Klimawandel hat neben klimatischen Veränderungen auch erhebliche Auswirkungen auf internationale Regime, denn Themen wie Menschenrechte, Handel, territoriale Souveränität und Migration werden dadurch immer signifikanter. In diesem Zusammenhang nimmt die politische Bedeutung gesetzlicher Maßnahmen und weltweiter Verantwortung stetig zu, da der Klimawandel umfassende juristische und politische Reaktionen erfordert. Diese Aspekte werden am 4. Dezember 2012 auf einem Workshop der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema „Klimawandel und Global Governance“ diskutiert. Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung werden zwei KAS-Publikationen besprochen, die sich mit der Thematik Global Governance und Verantwortung im Zusammenhang mit dem weltweiten Klimawandel auseinandersetzen. Eine Veröffentlichung thematisiert die Rolle internationaler Regime und Organisationen in einem sich wandelnden Umfeld. Die zweite KAS-Publikation setzt sich mit der juristischen Seite des Themas auseinander; so rücken Aspekte wie rechtliche Verantwortungen und Zuständigkeiten sowie gesetzliche Maßnahmen und Reaktionen auf den Klimawandel in den Fokus.