"Kunst ist Waffe" - Kulturpolitik und Kunst in der DDR
Die autoritäre Diktatur der DDR verstand auch Kunst und Kultur als ideologische Machtinstrumente und nahm Einfluss auf Kunst- und Kulturschaffende. Im Seminar wird dies aufgezeigt. Beispiele belegen, dass diese Einflussnahme nicht immer gelang.
Kreativität und Freiheit in Kunst und Kultur wurden von den SED Machthabern immer skeptisch betrachtet und kontrolliert. Sie sollten nur im Sinne des Systems und als positive Abbildung eines sozialistischen Lebensgefühls und des postulierten Fortschritts des Sozialismus wirken. Die Realität sah aber anders aus und es gelang dem Staat trotz Gängelung und Repression nie ganz, die Selbstbestimmung von Künstlern zu unterdrücken. Das Seminar zeigt diese Dynamik an Hand verschiedener Bereiche aus Kunst und Kultur und lädt zur Diskussion mit Fachleuten ein.
Der Teilnehmerbeitrag incl. Flug, Unterkunft/Verpflegung lt. Programm, Transfer beträgt 550 Euro.
Bei eigener Anreise reduziert sich der Teilnehmerbeitrag um 150 Euro.