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Die Abschlussveranstaltung des Projekts „School for European Future of
Armenia“, die gemeinsam von KAS und der Young Leaders School of Armenia
durchgeführt wurde, stand unter dem aktuellen Thema: „European Union and
Custom Union after Vilnius: what next?“. Junge Nachwuchskräfte aus
Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen hatten die Chance mit
Abgeordneten aus Regierungs- und Oppositionsparteien ins Gespräch zu
kommen und über Herausforderungen nach dem Beitritt Armeniens zur russisch
geführten Zollunion am 3. September zu diskutieren. Selbst unter den
Abgeordneten gibt es darüber kontroverse Ansichten. So werden unter
oppositionellen Parlamentariern die sicherheitspolitischen Aspekte, die
oftmals für einen Beitritt zur Zollunion angeführt werden, als nicht
glaubwürdig angesehen, da Russland als strategischer Partner nicht
einheitlich auf der Linie Armeniens zu verorten sei. Auch die Übergabe von
zentralen Objekten, wie Telekommunikation, Gas und Eisenbahn an Russland
könnte eine Beeinträchtigung der Wirtschaftsentwicklung Armeniens zur
Folge haben. Mit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU
erhofft sich die Opposition hingegen Wachstumsimpulse für die Wirtschaft,
denn mit der Anpassung an EU-Standards könnten sich neue Absatzmärkte
eröffnen.
PROGRAM
Monday,16.12.2013
14:30Registration
15:00 Welcoming Remarks
- Konrad Adenauer Foundation - Liana Marukyan, Project Coordinator
- School for Young Leaders - Artak Shakaryan, Director
- Moderated by Zohrab Haroyan – SEFA Participant, Journalist in Armnews
- Why the decision to join CU was taken? – MP Khosrov Harutyunyan
- Do we win from CU route or lose? – MP Khachatur Kokobelyan
- Was there an alternative? – SEFA alumnus Norayr Movsisyan
- Can EU and CU processes run in parallel? – SEFA participant Hayk Mamijanyan