Vortrag
Details
Sind die Befürchtungen hinsichtlich einer
außenpolitischen wie auch wirtschaftlichen Abschottung
eingetreten? Wie hat sich die amerikanische Gesellschaft
verändert? Haben sich die gesellschaftlichen, sozialen und
ethischen Differenzen vertieft?
Zwischen Deutschland und Amerika besteht eine gewachsene
Freundschaft. Wir teilen Traditionen, Werte und
Interessen, dennoch gab es in der Vergangenheit immer
wieder Meinungsverschiedenheiten und Reibungspunkte.
Wie hat sich das deutsch-amerikanische Verhältnis
verändert? Wie definieren die USA aktuell ihre Rolle in der
Welt? Wie geht Washington mit alten und neuen geopolitischen
Brennpunkten um? Und was bedeutet dies für
das transatlantische Verhältnis?
In einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Volkshochschule
Chemnitz und der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
soll das Selbst- und Fremdbild der USA genauer betrachtet
und hinterfragt werden.
Dr. Nadine Renvert studierte Geschichte, Internationale Beziehungen und Politikwissenschaften in Bonn, Paris und Washington D.C. Von 2008 – 2014 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und als Dozentin für Außen- und Sicherheitspolitik an der Hertie School of Governance. Weiterhin war sie für die Weltbank, die OSZE und das Auswärtige Amt tätig. Heute ist sie Fellow beim Programm USA/Transatlantische Beziehungen der Deutschen Gesellschaft für auwärtige Politik und beim American Institute for Contemporary German Studies (AICGS), in Washington, D.C.