„Kommen ein Bonner und ein Berliner in die Kneipe…“
Erinnerungen an den Hauptstadtbeschluss vom 20. Juni 1991
Die Ständige Vertretung (kurz StäV) ist als Kneipeninstitution ein Sinnbild für den Regierungsumzug vom Rheinland ins wiedervereinigte Berlin. Geschichte, Idee und Name sind eng mit dem Hauptstadtbeschluss verbunden. Vor der Wiedervereinigung gab es in der ehemaligen DDR und in West-Deutschland keine „Botschaften“, sondern „Ständige Vertretungen“. Mit der Entscheidung, dass Berlin neuer Regierungssitz wird, zogen Ende der 1990er etwa 7.300 ministeriale Mitarbeiter nach Berlin und mit ihnen auch die StäV.