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„Der humane Fortschritt ist abhängig von der Wissenschaft“

Wissenschaft trifft Politik in Cadenabbia - Tag 3

Am dritten Tag der Fachkonferenz in Cadenabbia befassten sich die Experten mit globalen Herausforderungen und Kooperationen und stellten die Frage, welche Wechselwirkungen sie auf die Gesellschaft haben. Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle, betonte wie wichtig die Standortattraktivität für die Wissenschaft sei. Zwischen Wissenschaft, Innovation und Wirtschaft müsse ein ausgewogenes Verhältnis herrschen.

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Prof. Michael T. Clegg, Vizepräsident des Inter American Network of Academies of Sciences in Washington, betonte, das “der humane Fortschritt abhängig von der Wissenschaft ist”. „Die Herausforderung der Zukunft liegt in der Abdeckung der Bedürfnisse der Welt“, sagte Clegg. Gerade das Thema Wasserressourcen sei in dem Zusammenhang von Bedeutung. Um dem wachsenden Bedarf nachzukommen, reiche die technologische Entwicklung nicht aus. Die Politik habe eine entscheidende Rolle dabei. „Wissenschaftler beraten Politiker bei aktuellen Problemen wie dem Klimawandel und seinen Auswirkungen sowie thinktanks tragen zum Beratungsspektrum bei“, erläuterte der Wissenschaftler. Dadurch kämen unterschiedliche wissenschaftliche Positionen zum Tragen, die als Basis für die amerikanische Politik dienen. Der Wissenschaft käme auch eine befriedende Rolle zu. Clegg bezeichnete dies als „wissenschaftliche Diplomatie“. Als Beispielenannte er die Entwicklungen im Kalten Krieg oder die Konflikte um Wasserressourcen im Jordangebiet, bei denen die Wissenschaft zum Brückenbauer zwischen zwei feindlichen Fronten wurde.

Prof. Dr. Halil Akkanat, Rektor der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul, lobte die wissenschaftliche Zusammenarbeit seiner Hochschule mit Deutschland. Die Internationalisierung bringe nicht nur den Forschern mehr Möglichkeiten, sondern auch der Gesellschaft einen kulturellen Nutzen. Anfängliche Differenzen würden überwunden und zahlreiche Kooperationen zwischen Industrie und der Universität seien entstanden. „Zur Zeit gibt es 5.500 deutsche Firmen in der Türkei und sie brauchen qualifizierte Mitarbeiter“, sagte Akkanat. Daher seien die Erwartungen an die Türkisch-Deutsche Universität hoch. „Die Bachelor-Studiengänge erfolgen in deutscher Sprache“, erläuterte er. Die Masterstudiengänge seien in Deutsch und Englisch. Dies führte zu dem Problem, dass auch nach einem Jahr Vorbereitung nur ein geringer Teil die Deutschprüfung zu Beginn des Studiums erfolgreich absolviere. Die Türkisch-Deutsche Universität wünsche sich in Zukunft eine enge Verzahnung von Forschung und Industrie mittels einer Einrichtung des Frauenhofer-Instituts auf dem Campus. Doch damit seien in der Türkei Schwierigkeiten verbunden. „Aufgrund der Rechtssituation dürfen staatliche Universitäten keine Verträge mit privaten GmbHs abschließen“, erklärte der Rektor. Er sieht an dieser Stelle politischen und rechtlichen Handlungsbedarf. Mit dem Ausbau der türkisch-deutschen Kooperation könne die Universität zur internationalen Plattform für den Technologietransfer werden.

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