Veranstaltungsberichte
Die Psychologin Lidia Assorati hatte die Veranstaltung gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert und eröffnete dieselbe. Anschließend erzählte Myriam Kesler von ihrem Leben. Sie wurde 1929 in Belgien geboren und floh in Folge der Besetzung von Belgien mit ihren Eltern nach Frankreich. Die nächsten Jahre ihres Lebens waren geprägt von ständigen Umzügen, während ihr Vater als Freiwilliger in der französischen Armee kämpfte. Nach dem Ende des Krieges kehrten sie mit ihrer Mutter nach Brüssel zurück. Fünf Jahre später wanderten sie gemeinsam nach Argentinien aus. Wie Frau Kesler 53 Jahre später herausfand, starb ihr Vater in einem Konzentrationslager.