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Das Single Market Emergency Instrument - Treffer ins Schwarze oder überspannter Bogen?

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Die vergangenen Pandemiejahre und die aktuelle geopolitische Lage haben gezeigt, wie sehr wir einen widerstandsfähigen Binnenmarkt und ein gut funktionierendes Krisenmanagement benötigen. Mit dem „Single Market Emergency Instrument (SMEI)“ hat die Europäische Kommission Mitte September ein Instrument zur Bewältigung künftiger Krisen vorgeschlagen. Es ist eine Reaktion auf die Versorgungsengpässe, die zunächst durch die COVID-Pandemie verursacht und durch Russlands Einmarsch in die Ukraine weiter verschärft wurden.

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Details

 

Das neue Instrument soll schnell auf Notfälle und Krisen reagieren, die das Funktionieren des Binnenmarktes bedrohen und den freien Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehr mit mehr Transparenz und Koordination in Krisenzeiten gewährleisten. Die EU-Kommission möchte mit ihrem SMEI Vorschlag auch die Kompetenz erhalten, in Krisenfällen Unternehmen vorzugeben, welche krisenrelevanten Produkte sie prioritär zu produzieren haben. Gleichzeitig will die Kommission den Mitgliedstaaten das Anlegen von Produktvorräten vorschreiben können, wenn sich eine Krise abzeichnet. Darüber hinaus dro- hen Unternehmen Geldstrafen, wenn Sie der EU-Kommission nicht die von ihr angefragten Infor- mationen liefern.

 

Inwiefern sind Unternehmen und vor allem der Mittelstand davon betroffen? Kann davon ausgegangen werden, dass die im SMEI vorgeschlagenen Instrumente bei der Aufrechterhaltung des Binnenmarktes in Krisenzeiten erfolgreich wären? Sollte sich das SMEI eher auf Krisenreaktion oder auf Krisenvorsorge konzentrieren? Könnte der Mechanismus eine Verzerrung des Marktes mit sich bringen und Unternehmen weniger effizient machen?

 

Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit Dr. Andreas Schwab, MdEP, Hubert Gambs, Stellv. Generaldirektor GROW, Europäische Kommission und Birgit Hakenjos-Boyd, Geschäftsführende Gesellschafterin der Hakenjos Präzisionswerkzeuge Hakenjos GmbH (angefragt), diskutieren. Moderiert wird die Expertendiskussion von Christopher Gosau, Referatsleiter Europäische Wirtschaftspolitik, DIHK Brüssel.

 

Um sich für die Veranstaltung zu registrieren, nutzen Sie bitte diesen LINK.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Hier finden Sie das Programm zum Download: Programm 22-11-08 KAS-DIHK Forum Mittelstand SMEI.pdf

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Veranstaltungsort

Online via Zoom

Referenten

  • Dr. Hardy Ostry
    • Direktor
    • Europabüro Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Andreas Schwab
    • MdEP
    • Mitglied des Europäischen Parlaments
  • Hubert Gambs
    • Stellv. Generaldirektor GROW Europäische Kommission
  • Birgit Hakenjos-Boyd (tbc)
    • Geschäftsführende Gesellschafterin Hakos Präzisionswerkzeuge Hakenjos GmbH
  • Christopher Gosau Referatsleiter Europäische Wirtschaftspolitik Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
    • Freya Lemcke
      • Leiterin Vertretung bei der Europäischen Union Deutscher Industrie- und Handelskammertag
    Kontakt

    Dr. Hardy Ostry

    Dr

    Leiter des Auslandsbüros Washington, D.C.

    hardy.ostry@kas.de
    Kontakt

    Lukas Wick

    Lukas Wick Portrait

    Projektmanager / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

    lukas.wick@kas.de +44 20 783441-19

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