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Über uns

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Willkommen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung !

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Leitprinzipien der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Die KAS ist eine Politische Stiftung, die der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) nahesteht. Als Mitbegründer der CDU und erster deutscher Bundeskanzler verband Konrad Adenauer (1876-1967) christlich-soziale, konservative und liberale Traditionen. Sein Name steht für den demokratischen Wiederaufbau Deutschlands, die außenpolitische Verankerung in einer transatlantischen Wertegemeinschaft, die Vision der europäischen Einigung und die Orientierung an der Sozialen Marktwirtschaft. Sein geistiges Erbe ist uns weiterhin Aufgabe und Verpflichtung zugleich.

Mit unserer Europäischen und Internationalen Zusammenarbeit setzen wir uns dafür ein, dass Menschen selbstbestimmt in Freiheit und Würde leben können. Wir leisten einen werteorientierten Beitrag dazu, dass Deutschland seiner wachsenden Verantwortung in der Welt gerecht wird.

Wir wollen Menschen dazu bewegen, die Zukunft in diesem Sinne mitzugestalten. Durch weltweit mehr als 70 Büros und Projekte in über 120 Ländern leisten wir einen eigenständigen Beitrag zur Förderung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Sozialer Marktwirtschaft. Um Frieden und Freiheit zu sichern, unterstützen wir den kontinuierlichen außen- und sicherheitspolitischen Dialog sowie den Austausch zwischen Kulturen und Religionen.

Im Zentrum steht für uns der Mensch in seiner unverwechselbaren Würde, seinen Rechten und Pflichten. Er bildet für uns den Ausgangspunkt für soziale Gerechtigkeit, freiheitliche Demokratie und nachhaltiges Wirtschaften. Indem wir Menschen zusammenbringen, die ihre gesellschaftliche Verantwortung annehmen, entwickeln wir aktive Netzwerke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unser politisches Wissensmanagement verbessert die Chancen, die Globalisierung sozial gerecht, ökologisch nachhaltig und wirtschaftlich effizient zu gestalten.

Partnerschaftlich arbeiten wir mit staatlichenInstitutionen, Parteien, Organisationen der Bürgergesellschaft sowie ausgewählten Eliten zusammen. Durch unsere Ziele und Wertevorstellungen wollen wir insbesondere in der Entwicklungspolitik auch in Zukunft Politische Zusammenarbeit regional und global vertiefen. Zusammen mit unseren Partnern tragen wir zu einer internationalen Ordnung bei, die jedem Land eine Entwicklung in Freiheit und Eigenverantwortung ermöglicht.

Das Europabüro Brüssel (EBB) begleitet seit 1978 aktiv die Entwicklung der Europäischen Union. Darüber hinaus betreut es Projekte in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg.

Ziel ist es, in der Tradition Konrad Adenauers Einfluss auf den Europäischen Integrationsprozess im Allgemeinen und die Politik der EU im Besonderen zu nehmen. Dabei versteht sich das Europabüro als Forum christdemokratischer Interessen.

Arbeitsschwerpunkt ist die Stärkung der Europäischen Integration. Primär geht es darum, das Verständnis für Grundmotive des Einigungsprozesses zu schärfen. Mehr als 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Beginn des Europäischen Integrationsprozesses ist die EU als Friedensgemeinschaft im Bewusstsein der meisten Bürger Europas zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Neue Begründungszusammenhänge müssen hinzutreten um den Argumenten einer sich immer professioneller aufstellenden anti-europäischen Bewegung wirksam entgegenzutreten. Wir machen deutlich: Die EU ist mehr als nur Friedensunion. Sie steht für eine Zukunft in Freiheit und Wohlstand.

Das EBB fördert das Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft. Der EU-Vertrag von Lissabon strebt eine „in hohem Maße wettbewerbsfähige soziale Marktwirtschaft“ an. Die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft müssen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, der Sozialpolitik sowie der Energie- und Klimapolitik der EU umgesetzt werden.

Weitere Integrationsschritte sind, im Bereich Justiz und Inneres nationale und europäische Identität in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Das Stockholmer Programm der EU hat das Potential zu einem gemeinsamen europäischen Rechtsraum beizutragen.

Wir wollen christdemokratische Ideengut in die Fortentwicklung des westlichen Modells einer Weltordnung einbringen. Dabei liegt der Fokus zum einen auf der Förderung einer europäischen strategischen Kultur in der Außen- und Sicherheitspolitik. Zum anderen hat sich die Konrad-Adenauer-Stiftung durch ihr weltweites Engagement reichhaltige Erfahrungen im Dialog der Kulturen erworben. Diese Expertise nutzen wir in der Diskussion.

Wir streben eine verstärkte Vernetzung der Eliten in den BeNeLux-Ländern mit der deutschen Politik und Wissenschaft an.

Im Europabüro Brüssel ist auch das Programm „Multinationaler Entwicklungsdialog“ ansässig. Dieses gestaltet den entwicklungspolitischen Dialog zwischen der Europäischen Union und den Partnern der KAS aus den Entwicklungskontinenten und der europäischen Nachbarschaft. Erfahrungen und Expertise der weltweiten Projektarbeit der KAS sowie die Interessen der deutschen Entwicklungspolitik werden durch den Multinationalen Entwicklungsdialog (MNED) in die Konsultationsprozesse der Europäischen Union zu Strategien und Instrumenten der Außenhilfe eingebracht. Eine wesentliche Plattform für die Interessenvermittlung der KAS stellt in diesem Zusammenhang auch das Netzwerk Europäischer Politischer Stiftungen (ENoP) dar.

Unsere Veranstaltungsformate umfassen Vorträge, Konferenzen, Workshops und Dialogprogramme. Wir berichten und analysieren, informieren über bedeutsame politische Entwicklungen und beziehen Stellung. Dabei stützt sich die Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel auf ein breites Netz von Partnern in den Europäischen Institutionen, den Regierungen und Parlamenten der BeNeLux-Länder und der NATO sowie in Think-Tanks und deutschsprachigen und internationalen Medien. Wir unterhalten enge Kontakte zu Regierung und Parlament in Berlin und den Bundesländern sowie zu deren Vertretern in Brüssel

Die 'Oldenburgische Volkszeitung' schreibt über die Arbeit des Europabüros Brüssel: "Das geht von Montag bis Donnerstag so"

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