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EU-ETS-Reform auf dem Prüfstand

Wie können Europas industrielle Zukunft und die Vorreiterrolle beim Klimaschutz gestärkt werden?

Europa braucht eine starke und moderne Industrie. Der Ankündigung der Europäischen Institutionen, den Anteil der Industrie an der gesamtwirtschaftlichen EU-Wertschöpfung auf 20 Prozent steigern zu wollen, müssen deshalb Taten folgen.

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Europa braucht eine starke und moderne Industrie. Der Ankündigung der Europäischen Institutionen, den Anteil der Industrie an der gesamtwirtschaftlichen EU-Wertschöpfung auf 20 Prozent steigern zu wollen, müssen deshalb Taten folgen. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat im Rahmen des Bündnisses Zukunft der Industrie öffentlich die Forderung des BDI unterstützt, dass das 20%-Industrieziel („Mission Growth“) den gleichen Stellenwert wie das 20%-Klimaziel erhalten müsse. Die europäische Industriepolitik muss in der Gesetzgebung stärker kohärent werden, um Investitionstätigkeit, Innovationsfähigkeit und Beschäftigungssicherung auch zukünftig gewährleisten zu können. Die begonnene Reform des EU ETS darf deshalb Wachstum nicht bestrafen. Die Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, müssen effektiv und nachhaltig vor Carbon Leakage geschützt werden. Die CO2-effizientesten Anlagen dürfen keine zusätzlichen und einseitigen ETS-bedingten Belastungen zu tragen haben. Effektiver „Carbon und Job Leakage-Schutz“ ist auch nach 2020 solange zwingend erforderlich, wie Wettbewerber nicht vergleichbaren Belastungen ausgesetzt sind.

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Veranstaltungsort

Europabüro Brüssel
11, Avenue de l’Yser,
B-1040 Brüssel
Belgien
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Referenten

  • Herbert Reul
    • Mitglied des Europäischen Parlaments im Ausschuss für Industrie
      • Forschung und Energie sowie ein Industrievertreter
        Kontakt

        Oliver Morwinsky

        Oliver Morwinsky bild

        Leiter des Auslandsbüros Baltische Staaten

        oliver.morwinsky@kas.de +371 673 312 64

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