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Veranstaltungsberichte

Ungarische Delegation in Brüssel

Studien- und Dialogprogramm für Vertreter aus Politik und Stiftungsarbeit

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung war vom 14. bis 16. Juli 2015 eine Delegation aus Ungarn zu Gast in Brüssel. Neben dem Vizepräsidenten der ungarischen Nationalversammlung Gulyás Gergely reisten auch zwei Repräsentanten der KAS-Partnerstiftung "Stiftung Union für ein Bürgerliches Ungarn" (SZPMA) an, um sich mit Vertretern der europäischen Institutionen und der Diplomatie zu treffen. Das zweitägige Programm organisierte das Europabüro in Kooperation mit dem Auslandsbüro Ungarn.

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Eine für die Konrad-Adenauer-Stiftung grundlegende Aufgabe ist die Förderung der europäischen Integration. Aus diesem Grund organsiert das Europabüro jährlich in Kooperation mit dem Auslandsbüro Ungarn ein Besuchsprogramm für hochrangige ungarische Politiker und Mitarbeiter der KAS-Partnerstiftung "Stiftung Union für ein Bürgerliches Ungarn" (SZPMA)in Brüssel. So soll der Dialog zwischen dem noch relativ jungen Mitgliedsstaat Ungarn (EU-Beitritt 2004) und der EU gefördert werden.

Die Delegation - bestehend aus Gulyás Gergely (Vizepräsident der Ungarischen Nationalversammlung & Generaldirektor der Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn), Ernő Schaller (Internationaler Direktor der Stiftung) und Márk Janó (Stellvertretender Hauptabteilungsleiter innerhalb FIDESZ-KDNP-Fraktion)- wurde vom Leiter des KAS-Auslandsbüros in Ungarn, Frank Spengler, nach Brüssel begleitet.

Gesprächstermine hatte die Delegation sowohl mit deutschen und ungarischen EVP-Abgeordneten, wie etwa den Parlamentarieren Gahler, Brok, Reul und Szajer, als auch mit Vertretern der ungarischen Diplomatie in Belgien. Von Seiten der Kommission trafen die Delegationsmitglieder nicht nur den EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Tibor Navracsics, sondern auch den Direktor für "Migration and Protection" innerhalb der Generalsirektion Migration und Inneres, um mit ihm über die Flüchtlingsproblematik in Ungarn zu diskutieren - ein Thema, das sich aufgrund seiner Dringlichkeit in kaum einem der Gespräche umgehen ließ.

Ergänzend standen auch Termine beim "European Network of Political Foundations" (ENoP)und dem Wilfried Martens Centre for European Studies auf dem Programm. Diese Treffen schufen die Gelegenheit, sich über mögliche gemeinsame Projekte und die Zukunft der SZPMA auszutauschen.

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Die Delegation zu Gast beim ungarischen EU-Botschafter Péter Györkös. Leonie Arzberger

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