Diskussion
Details
angesichts zahlreicher Krisen im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts hat sich weltweit ein „Gefühl der Hilflosigkeit“ eingestellt, das der Chef der Münchener Sicherheitskonferenz in den Mittelpunkt seiner Analysen stellte. Aber nur, wenn wir uns von diesem Gefühl lähmen ließen, wäre der „Wandel zum Besseren“ nicht möglich. Was können wir aus den vergangenen Krisen lernen? Wie können wir an ihnen wachsen, wir können wir uns schützen, unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unseren Staat widerstandsfähiger, heute sagt man auch resilienter, machen? Wie können wir drohenden Krisen vorausschauend entgegenwirken und Folgeschäden durch geeignete Vorkehrungen reduzieren? Die Krisen des 21. Jahrhunderts verbindet, dass lokale, regionale und nationale Grenzen kaum noch eine Rolle spielen: Klimawandel, Pandemie, Terroranschläge, Flüchtlingsströme, Staatsschuldenkrise.
Gerade weil wir alle heute gemeinsam vor neuen und bislang ungeahnten Herausforderungen stehen und alle miteinander rasch und intensiv lernen müssen, um mit ungewohnten Situationen umgehen zu können, muss Sachverstand aus allen Bereichen des Lebens zusammengeführt werden. Einen kleinen Beitrag zu der längst überfälligen Diskussion über unsere gemeinsame Zukunft wollen wir mit unserer Diskussionsrunde leisten.
Programm
Veranstaltungsprogramm
18.00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Hans-Joachim Pieper, Alfter
Rektor der Alanus Hochschule
Prof. Dr. Martin Reuber
Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Bundesstadt Bonn
18.10 Uhr
Perspektivwechsel – Wie wir aus Krisen Chancen machen
Karl-Heinz Land, Hennef
Key-Note-Speaker, Autor, Coach
18.30 Uhr
Diskussion:
Lessons learnt? Was können wir aus Krisen für die Zukunft lernen?
Dr. Carsten Schymik, Düsseldorf
Staatskanzlei NRW, Referatsleiter Benelux-Kooperation
Können uns soziale Innovationen krisenresilienter machen?
Prof. Dr. Hartmut Kopf, St. Augustin
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Institut für soziale Innovationen
Was bedeutet Krisenprävention für jeden Einzelnen
Dr. Catarina Katzer, Köln
Leiterin des Instituts für Cyberpsychologie & Medienethik
Moderation:
Oliver Krauß MdL
19.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Coronabedingte Teilnahmevoraussetzungen
Teilnahmevoraussetzung ist die Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln, sowie Abstands- und Hygieneregeln.
Auf Grund der aktuellen Entwicklung wird die 2-G-plus-Regel gelten.
Es dürfen daher nur Personen teilnehmen, die vollständig geimpft oder genesen sind. Ergänzend ist ein tagesaktueller Test (nicht älter als 24 Stunden) oder alternativ der Nachweis über eine Boosterimpfung beim Einlass vorzulegen.
Bitte bringen Sie Ihre entsprechenden Dokumente sowie den Personalausweis mit.
Die Teilnehmer werden registriert.