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Policy paper
Mit einer zu großen Teilen urbanen Bevölkerung von 635 Millionen Menschen sucht die Region bestehend aus Lateinamerika und der Karibik nach Möglichkeiten der Integration in den weltweiten Klimaprozess, insbesondere in Bezug auf die Herausforderungen, vor die uns der Klimawandel stellt. Dieser Artikel hat das anspruchsvolle Ziel einen Überblick über den Klimawandel in Lateinamerika und der Karibik zu geben.
Mit Unterstützung der EKLA-KAS führte FGV Energia eine vergleichende Studie über den Prozess der Energiewende in Lateinamerika und Europa durch. Die Ergebnisse der Studie sind in der unten stehenden Publikation zusammengefasst.
Vom 9. Bis zum 11. Juni veranstalte das Regionalprogramm „Parteien und Demokratie in Lateinamerika“ den Workshop „Umweltpolitik als Teil der parteipolitischen Agenda“, an welchem neben Abgeordneten und Experten aus Lateinamerika auch Vertreter des Regionalprogramms Energiesicherheit und Klimawandel in Lateinamerika (EKLA) der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS) teilnahmen.
Lateinamerika besitzt gute Rahmenbedingungen für Erneuerbare Energien, die sich durch die politische Öffnung der regionalen Energiemärkte weiter verbessern. Die Artikulation einer deutschen Energiewende-Außenpolitik sollte diese Entwicklung aufgreifen, indem sie sich über die wirtschaftspolitischen Integrationsverbünde in der Region auf die Schaffung gemeinsamer regulatorischer Rahmenbedingungen konzentriert.
Experten diskutieren die Fortschritte in Bezug auf das Pariser Abkommen
Dieser Bericht gibt einen Überblick über das Pariser Klimaschutzabkommen und das mit ihm eingeführte neue globale Klimasystem sowie eine Reflexion des engagierten Stadtstaates Singapur. Er geht der Frage nach, wie das Pariser Ergebnis erreicht wurde und was jetzt getan werden muss. An zwei Schlüsselbeispielen von Gruppen der Weltstädte wird die wichtige Rolle der internationalen nicht-staatlichen Akteure aufgezeigt und durch die Reflexion einer Initiative der Großstadt Rio de Janeiro begleitet.
100 Tage vor der Eröffnungsfeier hat Brasilien die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele fast vergessen. Stattdessen befindet sich das Land in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Letztere ist längst nicht mehr nur auf die Amtsenthebung von Dilma Rousseff beschränkt, sondern stellt die Problemlösungsfähigkeit des brasilianischen Staats insgesamt in Frage. Ob Olympia trotzdem zum Erfolg wird, hängt im Wesentlichen von 10 Faktoren ab.
„In den ersten Wochen oder Mitte April könnte es einen Strom-Kollaps geben.“ Es sind harte Worte, die Luis Motta Domínguez, Venezuelas Energieminister, Mitte Februar vor dutzenden Bürgermeistern von sich gibt. Energie- und Wasserexperten warnen bereits seit Monaten vor dem nationalen Stromausfall.
Der globale Ausbau der Erneuerbaren Energien hat das Potential bestehende Energieabhängigkeiten zu verändern. Die Energiewende ist damit schon heute ein globales Phänomen, das einer geopolitischen Analyse bedarf. Der Originalartikel wurde bereits 2015 in der Zeitschrift Diálogo Político 2 - 2015 veröffentlicht.
Zum Auftakt des dreijährigen Projektes "In der Wesermarsch, aus aller Welt!' fand am Freitag und Samstag, 18. und 19. August, in Brake ein Workshop über Kommunikationsstrategien statt. Das Herrmann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems fördert das Projekt und gestaltete den Auftaktworkshop mit dem Projektteam. Als Referent führte Dr. Thomas Thielen durch das Programm, bei dem es um Interview-Schulungen, Übungen zur Moderation von Gesprächen und operativ aufmerksame Kommunikation ging.
In dem Projekt geht es um Lebensgeschichten sowohl junger als auch älterer Menschen, die filmisch aufgezeichnet, dokumentiert und öffentlich präsentiert werden. Dabei sollen Generationen in den Dialog treten - für eine vielfältige und offene Gesellschaft. Im ersten Workshop wurde das Projektteam für diese Interviewsituationen geschult. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Wesermarsch und umzu, zudem nahmen Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschule aus Tossens teil. In dem zeitägigen Workshop wurde kreativ in Einzel- und Gruppenarbeit, in Simulationen die Interviewsituation geübt. Nach dem Workshop geht es im Projekt weiter mit ersten Interviews.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.
Menschen mit Behinderung zählen auch im Bildungsbereich zu den besonders marginalisierten Gruppen und das nicht nur in den so genannten Entwicklungsländern. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass Bildung eine wesentliche Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung ist. Nicht zuletzt fordert uns die Agenda 2030 mit ihrem Leitprinzip „Niemanden zurückzulassen“ dazu auf, unser Augenmerk auf dieses Thema zu richten - auch und besonders in der Auslandsarbeit.
Wie steht es um den Zugang zu Bildung in den verschiedenen Ländern, in denen wir aktiv sind? Inwiefern haben Menschen mit Behinderungen die gleichen Zugangschancen wie nicht behinderte Menschen? Mit welchen Schwierigkeiten werden die Menschen konfrontiert, welche Hürden gilt es zu überwinden und wie können wir als Stiftung einen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu (politischer) Bildung und unseren Angeboten gleichberechtigt zu ermöglichen?
Mit unserer Publikationsreihe „Länderberichte mal anders“ wollen wir über den aktuellen Stand des Zugangs zu Bildung von Menschen mit Behinderungen berichten. Unsere Auslandsbüros recherchieren daher zu Situation und Entwicklungen in verschiedenen Ländern. Durch unserer Berichte können wir das Bewusstsein für die leider noch allzu oft bestehenden Ungleichheiten erhöhen und ein stärkeres Augenmerk auf das Thema Inklusion richten.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.