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Dieser eindringliche und provozierende Feature-Dokumentarfilm untersucht die motivierenden Grundsätze und Aktivitäten des Widerstands gegen das Naziregime in Deutschland von 1933 bis 1945. „Das ruhelose Gewissen“ ist in tief bewegendes Portrait von Einzelschicksalen, das die Entwicklung der Untergrundbewegung mit dramatischer Kraft, Leidenschaft und Tiefe schildert. Der Film beleuchtet die Spannung zwischen der Verantwortung des Einzelnen gegenüber eigenen ethnischen Grundwerten und einem tyrannischen politischen System.

Im Anschluß an die Filmvorführung laden wir Sie herzlich zu einer Diskussion ein.

Dorothee Wierling, geb. 1950, studierte Geschichte und Anglistik in Bochum. Sie promovierte und habilitierte und arbeitet derzeit als stellvertretende Direktorin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte an der Universität Hamburg. Als Fellow arbeitete sie an der Tel Aviv University, am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Gastprofessuren an der University of Washington, Seattle und an der University of Michigan, Ann Arbor, sowie an der Universität Erfurt folgten.