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30 Jahre KAS Israel

Im Dienst des Dialogs

Seit 1982 ist die Konrad-Adenauer-Stiftung mit einem Auslandsbüro in Israel vertreten; bereits 1980 begann sie, Aktivitäten in Israel zu entwickeln. Das Team der KAS Israel blickt heute dankbar zurück auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte, zu der Viele – in Deutschland wie in Israel – beigetragen haben. Für lange Retrospektiven bleibt nicht viel Zeit: Die historischen Umbrüche in der Region zwingen uns, den Blick nach vorn zu richten.

Wer bewirbt sich um die 120 Sitze in der 19. Knesset?

Ein Überblick für das Wahlbarometer des KAS Israel

Am Donnerstag, den 6. Dezember, endete um 22.00 Uhr die Frist zur Einreichung von Listen für die Wahl zur 19. Knesset, die am 22. Januar 2013 stattfinden wird. Insgesamt 34 Parteien oder Listen – darunter auch eine grüne und eine Piraten-Partei – bewerben sich um die 120 Mandate.

„Die Zeit arbeitet gegen Oslo“

Tagespost-Interview von Oliver Maksan mit Michael Mertes

„Es gibt überhaupt keinen Widerspruch zwischen der Zwei-Staaten-Lösung auf der einen und der Solidarität mit Israel auf der anderen Seite“, betont Michael Mertes, Leiter der KAS Israel, in einem Interview mit der Zeitung „Die Tagespost“. Aktuelle deutsch-israelische Unstimmigkeiten stellten das eindeutige deutsche Bekenntnis zu Israels Sicherheit nicht in Frage.

„Es gibt einen neuen Kommunikationsstil, aber keine Veränderung in der Substanz“

Der deutsch-israelische Disput über Siedlungen im Westjordanland

Deutschlands Grundsatzposition, sein Engagement für Israels vitale Sicherheitsinteressen, bleibt unverändert. Diese Tatsache darf durch aktuelle tagespolitische Streitigkeiten nicht verdunkelt werden. Dies war die Kernaussage von Michael Mertes, Leiter der KAS Israel, in einem Interview mit der Deutschen Welle. Allerdings, so fügte er hinzu, verstehe er die Position der Bundesregierung als Ausdruck der Sorge, dass die israelische Siedlungspolitik die Verwirklichung einer Zwei-Staaten-Lösung immer weiter erschwere.

„Wir haben Europa verloren“

Israelische Reaktionen auf den Beschluss der VN-Generalversammlung am 29. November 2012 im Spiegel der Medien

Israelische Regierungskreise zeigten sich bestürzt über die breite europäische Unterstützung für den palästinensischen Aufwertungsantrag bei den Vereinten Nationen. Der diplomatische Erfolg von Mahmoud Abbas hat der Debatte über die Realisierbarkeit der Zwei-Staaten-Lösung neuen Auftrieb gegeben. Die Vereinigten Staaten verstärken jetzt ihr Engagement für diese Lösung und kritisieren die als Gegenmaßnahme deklarierte Genehmigung von 3.000 neuen israelischen Wohneinheiten jenseits der „grünen Linie“ als Rückschlag für den Friedensprozess.

Gewinner und Verlierer der Operation „Säule der Verteidigung“

Domradio-Interview von Christian Schlegel mit Michael Mertes

Am zweiten Tag der Waffenrufe, die vor allem durch ägyptische Vermittlung zwischen Israel und der Hamas vereinbart wurde, stellt sich die Frage nach der künftigen Entwicklung des israelisch-palästinensischen Konflikts. Hierzu – und zu den innenpolitischen Auswirkungen der Operation „Säule der Verteidigung“ in Israel und den zweigeteilten Palästinensischen Gebieten – befragte das Domradio Köln am 23. November 2012 Michael Mertes, den Leiter der KAS Israel.

Skrupellos in Hamastan

Hamas benutzt die eigene Bevölkerung bewusst als Geisel

Eine überwältigende Mehrheit der Israelis steht hinter der Militäroperation „Säule der Verteidigung“. Das kann niemanden verwundern, der in den vergangenen Monaten den zermürbenden Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen auf Städte und Gemeinden im Süden Israels beobachtet hat.

„Wir können eine langfristige Waffenruhe erreichen, jedoch keinen Frieden“

Gershon Baskin beantwortet fünf Fragen der KAS Israel

Die KAS Israel stellte Herrn Dr. Gershon Baskin, einem der herausragenden israelischen Experten im Blick auf die Hamas fünf Fragen zur Vorgeschichte der Operation „Säule der Verteidigung“ und zu den Aussichten eines permanenten Waffenstillstandes zwischen der Hamas und Israel.

Israelische Bevölkerung steht hinter der Militäroperation

Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hatte unerträgliche Ausmaße angenommen

Für die israelische Öffentlichkeit war es ein Schock, dass die Hamas mit ihren neuen Fadschr-5-Raketen aus iranischer Produktion die großen Bevölkerungszentren Tel Aviv und Jerusalem treffen kann. Dennoch gibt es hierzulande keinerlei Anzeichen von Panik. Das öffentliche Leben ist allerdings merklich ruhiger geworden.

„Aus israelischer Sicht ein Akt der Selbstverteidigung“

RBB-Interview von Irina Grabowski mit Michael Mertes

Das Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) hat am Morgen des 17. November in einem Interview den Leiter des KAS-Büros in Israel, Michael Mertes, zu den Reaktionen der israelischen Öffentlichkeit auf die Eskalation des Gaza-Konflikts zwischen der Hamas und Israel befragt. Lesen Sie in der Abschrift des Gesprächs seine Einschätzungen zur Wirkung der Hamas-Raketenangriffe auf Tel Aviv und Jerusalem und zur Rolle Ägyptens als möglicher Vermittler.