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Die Konrad-Adenauer-Stiftung Israel und das Israel Democracy Institute laden Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger zu einer Diskussionsrunde ein, um gemeinsam die Herausforderungen liberaler Demokratien im Kampf gegen den Terrorismus zu analysieren.

Sowohl für die Experten aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis stellt die Operation „Protective Edge“ ein Paradebeispiel für einen asymmetrischen Konflikt dar. Die sieben Wochen dieser Operation boten einen eindrucksvollen Einblick in die vier zentralen Schauplätze solcher Konflikte: den militärischen, medialen, rechtlichen und diplomatischen Schauplatz. Darüber hinaus zeigte die Operation, dass das eindringliche Problem des Einflusses von Krieg auf Demokratie ein „Rätsel, umgeben von einem Mysterium, verborgen in einem Geheimnis“ war und bleibt.

Die nachfolgenden Fragen werden im Rahmen des Roundtables aufgegriffen: Was ist der Zweck des Kampfes? Wie gestaltet sich der Entscheidungsfindungsprozess in diesem Kontext? Welchen Einfluss hat der Krieg auf die Beziehung zwischen Mehr- und Minderheit und wie wirkt sich die Operation „Protective Edge“ auf Israels Bild in der Welt aus?