KAS Jerusalem

An diesem zweitägigen Workshop haben 22 Experten - Wissenschaftler und Fachkundige mit unterschiedlichen nationalen Hintergründen - relevante Fragen zur Thematik erörtert. Die Workshopteilnehmer haben gemeinsame konzeptionelle Probleme von verschiedenen Standpunkten aus diskutiert, darunter die wirtschaftliche und juristische Position der prekären Arbeiter, deren soziale Standorte und ihre Situationen in verschiedenen internationalen Kontexten. Die Situation von Hausangestellten, Menschen mit Behinderungen, schlechtbezahlten Arbeitnehmerinnen und ethnische Minderheiten, einschließlich der Einwanderer, Asylflüchtlingen und illegalen Arbeitsmigranten, wurde anhand der Arbeitsgesetze der verschiedenen Länder sowie unter dem menschenrechlichen Aspekt hin analysiert.

Der Workshop gilt als Grundlage für die Diskussion über das Phänomen in Israel und dient als Anhaltspunkt für die Frage, inwieweit das lokale Rechtssystem wirksame Sicherungsmaßnahmen und den Schutz der Menschenrechte in diesem Sektor bereitstellen kann.

Diese Diskussion wird auch als Aufsatzsammlung veröffentlicht, die auf den Gesetzgebungsprozess in den verschiedenen Institutionen einen positiven Einfluss haben soll.