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Veranstaltungsberichte

Chance zum Erfahrungsaustausch

9. jährliche Konferenz für jüdische und arabische Geschäftsfrauen in Israel

Die Förderung von Frauen und insbesondere arabischen Frauen trägt neben der Verbesserung des Status von Frauen in der Gesellschaft auch zur Integration von Araberinnen in Israel bei. Nur etwa 14 Prozent der arabischen Israelinnen sind berufstätig im Vergleich zu 57 Prozent der jüdischen Frauen. Aus diesem Grund fördert die KAS Jerusalem seit mehr als zehn Jahren Projekte mit dem Center for Jewish-Arab Economic Development (CJAED), die auch speziell auf arabische Frauen ausgerichtet sind.

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Eine Frucht dieser Zusammenarbeit ist ein vor kurzem gegründetes Netzwerk von Geschäftsfrauen, welches inzwischen 800 Klein- und mittelständische Unternehmen umfasst, die von Frauen geführt werden. Dieses Netzwerk wird in Kürze ein Internetportal eröffnen, welches die Interessen der Geschäftsfrauen vorantreibt und beispielsweise online rechtlichen Rat anbietet.

Um den direkten Kontakt unter den Unternehmerinnen zu fördern und den Austausch von Erfahrungen mit der Führung eines Geschäftes weiter zu verbessern, führt die KAS jedes Jahr eine große Konferenz für jüdische und arabische Geschäftsfrauen durch. An der jetzt veranstalteten Konferenz nahmen über 200 Unternehmerinnen teil.

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Auf der Konferenz präsentierten erfolgreiche Geschäftsfrauen ihre Unternehmen, knüpften neue Geschäftskontakte und tauschten sich über ihre Erfahrungen aus.

Der Großteil der Konferenz diente der Weiterbildung. Die führende Geschäftsfrau und Vorsitzende des Netzwerkes „Jasmine“, Galia Albin, hielt einen Vortrag dazu, wie man Geld für sich arbeiten lässt statt für das Geld zu arbeiten.

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Außerdem sprachen Wissenschaftlerin Prof. Mina Teicher aus dem israelischen Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Sport, Wirtschaftsberater Michael Gali und Ifat Sternberg, Jamila Sa’ad ad-Din, CEO der Gama Pharmaceutical Industries, Ghada Zouabi, Inhaberin der führenden israelisch-arabischen Website Bokra.net sowie der Leiter der Businessabteilung und des Darlehenfonds des CJAED.

Siehe auch: Bericht in der Jerusalem Post.

Katja Tsafrir

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